13.03.2008 , 13:00:00 Uhr - Information - StG
Auf der Rückfahrt vom Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten in Flensburg ist die Bundesligamannschaft der Füchse Berlin auf der Bundesstraße 205 knapp einer Katastrophe entgangen.
Regen und starker Sturm ließen Donnerstag früh gegen 1Uhr einen Baum direkt vor dem Teambus auf die Straße kippen und zwangen Busfahrer Bernd Grosse zu einem Ausweichmanöver. Trotz der beherzten Reaktion des Fahrers konnte ein Unfall nicht verhindert werden und der Bus fuhr mit ca. 65 km/h in die Krone des Baums. Die teilweise schlafenden Spieler blieben bis auf einige leichte Prellungen zum Glück unverletzt. „Aufgrund der regennassen Fahrbahn fuhren wir glücklicherweise ohnehin etwas langsamer als erlaubt war.“, erinnert sich Busfahrer Bernd Große. „Als ich den Schatten des Baumes wahrnahm habe ich sofort ein Ausweichmanöver eingeleitet, um die Mannschaft vor einem Frontalaufprall zu bewahren.“
VIP Bus Connection reagierte schnell und schickte einen Ersatzbus zum Unfallort. So kamen die Spieler geschockt aber nur mit leichter Verspätung von 2h in Berlin an.
Füchse Geschäftsführer Bob Hanning, der nicht mit nach Flensburg gereist war, zeigte sich schockiert von der Unfallnachricht: „Wir sind froh, dass durch das Verhalten des Busfahrers nichts Schlimmeres passiert ist. Nicht auszudenken, was bei einem Frontalzusammenprall hätte passieren können.“
