01.06.2020 , 14:25:00 Uhr - Information - kwa

Virtueller Lauf in den Fuchsbau

Tolle Aktion der MädchenTolle Aktion der Mädchen
Die D-Jugend weiblich TSG Wittenburg war in den letzten Wochen trotz Saisonabbruch, fehlendem gemeinsamen Training aufgrund von Corona fleißig und startete einen virtuellen Lauf. Gemeinsam schnürten die jungen Mädels ihre Laufschuhe und liefen zwar getrennt aber dennoch zusammen die Strecke von Wittenburg bis nach Berlin zum angestrebten Spiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf, bei welchem sie als Einlaufkinder aktiv sein wollten.

„Das ist eine wirklich sehr schöne Aktion. Wir freuen uns, dass die Mädchen solch einen Eifer an den Tag legen und sie sollten für uns alle eine Inspiration der Zuversicht in der aktuell so schwierigen Zeit“, so Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. Insgesamt mussten die jungen Nachwuchshandballerinnen 362 Kilometer zurücklegen, um die Herausforderung gemeinsam zu schaffen. Der Startschuss fiel am 26. April. Das erste Zwischenziel war Plau, wo das Team ein Turnier in diesem Jahr spielen wollte. Dieses Ziel wurde bereits am 01. Mai durch die Laufeinheiten virtuell erreicht. Daraufhin nahmen die insgesamt elf Mädchen Seehausen ins Visier, denn auch dort sollte ein geplantes Turnier stattfinden. Am 06. Mai und gesamt 198 Kilometern war auch diese Etappe erreicht.

Davon angestichelt wurde die Motivation immer größer, um es auch bis in Fuchsbau zu schaffen. Die Mädels blieben aktiv und am Sonntag vor einer Woche war es dann geschafft. 362 Kilometer wurden gemeinsam gelaufen und die D-Jugend weiblich der TSG Wittenburg kam virtuell am Fuchsbau an. Eine beeindruckende Leistung der Nachwuchshandballerinnen. Nadine Oldenburg, Initiatorin der Aktion und Trainerin der Mädels, sagt: „Ich bin wahnsinnig stolz, dass die Mädels meinem Aufruf gefolgt sind und die letzten 4 Wochen so mitgezogen haben. Mich selbst hat das Engagement der Mädels so motiviert, dass ich den ein oder anderen Laufkilometer dazu beigetragen habe. Ich denke, dass wir somit gut gewappnet sind, um dann direkt da ansetzten zu können, wo wir vor Corona im März aufgehört haben.“

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