04.03.2019 , 16:50:00 Uhr - Jugend - tfo

A-Jugend kehrt mit maximaler Punktausbeute zurück

Die A-Jugend mit 4:0-PunktenDie A-Jugend mit 4:0-Punkten
Für die A-Jugend von Trainer Bob Hanning stand diesmal ein Doppelspieltag an. Im Norden Deutschlands trat man am Freitag beim VfL Bad Schwartau an, ehe es am Samstag gegen den Tabellenletzten aus Rostock ging. Das Spiel gegen die Mannschaft aus Bad Schwartau gewann die A-Jugend mit 29:21 (15:13) und auch gegen den HC Empor Rostock gab es einen Erfolg: 38:23 (16:11) hieß es am Ende.

Bereits am Donnerstag reisten die Jungfüchse in den Norden, um optimal auf das kommende Spiel vorbereitet zu sein. Das war auch notwendig, denn die Berliner konnten nur aufgrund einiger Krankheits- und Verletzungsfälle nur dezimiert anreisen. Den Freitag verbrachte man dann mit einem langen Spaziergang und einer Viedeoeinheit, bevor um 20.30 Uhr das Spiel angepfiffen wurde.

Die Jungfüchse brauchten etwas, um ins Spiel zu kommen. Nach fünf Minuten lag man mit 2:3 zurück und auch in der Folge machten sich einige Unkonzentriertheiten bemerkbar. Trotzdem konnten die Berliner aufdrehen und zwangen die Gastgeber in der 15. Spielminute beim Stand von 10:5 zur ersten taktischen Auszeit. Diese Auszeit brachte die Mannschaft aus Bad Schwartau wieder ins Spiel und hatte einen 0:4-Lauf aus Sicht der Berliner zur Folge. Bis zur Halbzeit blieb das Spiel dann ausgeglichen.

In der zweiten Halbzeit hielt die Heimmannschaft anfangs gut mit konnte aber nicht über die kompletten 60 Minuten das Tempo der Berliner mitgehen. In der 51. Spielminute sorgte Kapitän Torben Matzken für die erste Sieben-Tore-Führung der Hauptstädter. Den Schlusspunkt setzte Philipp Reineck mit seinem Treffer zum 29:21. Bester Werfer auf Seiten der Berliner war Tim Freihöfer mit elf Toren.

Nicht einmal 20 Stunden später standen die Berliner wieder auf der Platte. Diesmal lief die erste Hälfte etwas besser und man konnte eine Fünf-Tore-Führung mit in die Kabine nehmen. Trotzdem konnten die Berliner mit ihrem Spiel bisher nicht zufrieden sein. Zu viele Unkonzentriertheiten und Nachlässigkeiten verhinderten eine höhere Führung der Gastmannschaft.

In der zweiten Halbzeit lief es dann schnell besser. In der 48. Spielminute konnte man sich erstmals mit zehn Toren absetzen. Die Führung konnte dann bis zum Schlusspfiff auf 15 Tore ausgebaut werden. Bester Werfer der Berliner war abermals Tim Freihöfer mit elf Treffern. Trainer Bob Hanning sagt zum Doppelspieltag: „Wir haben die schwierige Situation gut angenommen und unsere Pflichten am Wochenende erfüllt. Allerdings haben wir uns dabei nicht mit Ruhm bekleckert. Es gilt jetzt den Fokus auf die schweren Wochen zu legen.“ Nun haben die Jungfüchse eine Woche spielfrei, ehe es dann gegen den HC Bremen geht.

Füchse Berlin – VfL Bad Schwartau 29:21 (15:13)
Ullrich, König, Folgmann; Freihöfer 11, Langhoff 3, Reinert 2, Reineck 2, Matzken 4, Durmaz 1, Heinis 1, Zinn, Nowak 4, Coßmann 1, Körnert

Füchse Berlin – HC Empor Rostock 38:23 (16:11)
Ullrich, König, Folgmann; Freihöfer 11, Langhoff 7, Reinert 1, Reineck 1, Matzken 2, Durmaz 3, Heinis 6, Zinn 1, Nowak 2, Coßmann 2, Körnert 2

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