18.08.2018 , 17:15:00 Uhr - Spielbericht - kwa
Bjarki Mar Elisson fordert morgen dieselbe KonzentrationVon der 40-minütigen Spielverschiebung, aufgrund einer Verspätung des Drittliga-Clubs aus Oranienburg, ließen sich die Füchse nicht aus dem Konzept bringen. Der EHF-Cup-Sieger wurde seiner Favoritenrolle von Beginn an gerecht und führte schnell mit 5:1. Bis zur 15. Spielminute konnte der Drittligist den Abstand von vier Treffern verteidigen, ehe die Berliner sich immer deutlicher absetzen konnten.
Über ein 17:8 in der 23. Minute schraubten die Füchse ihre Führung bis zum Seitenwechsel auf 22:9 und machten somit bereits im ersten Durchgang alles klar. Nach der Pause bot sich in der Emsdettener Ems-Halle kein neues Bild. Die Füchse Berlin kontrollierten die Begegnung und waren weiterhin hoch konzentriert. Mit vier schnellen Toren betrug der Vorsprung in der 38. Spielminute bereits 17 Tore. Durch diesen Zwischenspurt haben die Füchse gezeigt, dass sie ihren Gegner in jeder Situation ernst nehmen und ein klares Ergebnis im Sinn haben.
In der restlichen Spielzeit nahmen die Füchse etwas Gas raus, um für die morgige Partie Kräfte zu sparen. Schlussendlich entschied das Team von Trainer Velimir Petkovic das Derby gegen den Oranienburger HV souverän mit 37:23. für sich. Dann heißt es um 16:00 Uhr Endspiel des First Four um den Einzug ins Achtelfinale. Gegner wird ein motivierter Zweitligist aus Emsdetten oder Lübbecke sein.
Füchse Berlin - Oranienburger HC 37:23 (22:9)
Semisch, Heinevetter; Elisson 5, Zachrisson 6, Drux 5, Simak 4, Holm 4, Struck 3, Jallouz 3, Reißky 3, Marsenic 2, Lindberg 2/2, Gojun, Schmidt
Stimmen:
Bjarki Mar Elisson
„Wir haben das heute professionell gelöst. Ich denke, wir haben auch ein bisschen Kräfte gespart durch die vielen Gegenstöße. Das war gut für die Mannschaft. Morgen kommt dann mit Emsdetten oder Lübbecke ein schwierigerer Gegner. Wir müssen uns gut erholen, Video schauen und Kräfte sammeln für morgen.“
Sportdirektor Volker Zerbe
„Die Mannschaft hat gleich von Anfang an aus einer sehr stabilen Abwehr heraus das Spiel diktiert. Über 5:1 und 8:4 hat man das Spiel gestaltet, das war gut. Heute konnte man gut durchwechseln, alle haben ihre Spielanteile bekommen. Hintenraus konnte man die Kräfte sehr gut verteilen. Der erste Schritt ist von der Mannschaft sehr professionell gelöst worden. Jetzt gilt es sich vorzubereiten für morgen gegen Emsdetten und Lübbecke und dann auch diese Konzentration abzurufen.“
