03.03.2018 , 13:23:00 Uhr - Vorbericht - rom

Rückrunde im EHF-Pokal beginnt gegen Helvetia Anaitasuna

Auch im Rückspiel muss gegen Helvetia Anaitasuna die Abwehr stehenAuch im Rückspiel muss gegen Helvetia Anaitasuna die Abwehr stehen
Das morgige Heimspiel der Füchse Berlin gegen Helvetia Anaitasuna ist bereits das erste Spiel der Rückrunde in der Gruppenphase des EHF-Pokals. Nach dem 30:28-Sieg in Spanien soll auch das Rückspiel gewonnen werden. Trainer Velimir Petkovic kann dabei auch wieder auf Fabian Wiede zurückgreifen, der in Lemgo erste Minuten Einsatzzeit nach seiner Verletzung bekam. Anwurf ist morgen um 15 Uhr, das Spiel wird außerdem auf www.handball-deutschland.tv übertragen.

Eine Woche liegt zwischen der Rückkehr der Füchse aus dem spanischen Pamplona und dem eigenen Heimspiel gegen die Gäste von Helvetia Anaitasuna. Wie die Spanier, so wollen auch die Füchse Berlin gute Gastgeber sein, aber dennoch die Punkte behalten. Dazu wurden seit der Rückkehr vom Liga-Spiel in Lemgo in der Nacht von Donnerstag auf Freitag nochmals zwei Trainingseinheiten eingeschoben.

„Wir erwarten, dass die Spanier mit einer offensiven Abwehr versuchen werden aus dem Konzept zu bringen“, kündigt Trainer Velimir Petkovic an, „insofern war auch das Spiel in Lemgo schon eine gute Vorbereitung.“ Auch dort hatte der TBV Lemgo mit einer offensiven Abwehr versucht zu überraschen, die jedoch nutzten in der Startphase jede Lücke und gingen deutlich in Führung, bis bei den Hausherren eine Abwehrumstellung erfolgen musste.

In der Vorwoche hatten die Füchse auch in Pamplona deutlich geführt, den Gegner dann aber nochmals herankommen lassen. Das hatte Velimir Petkovic auch auf die Belastung zurückgeführt, als der einzige Ruhetage zwischen Liga-Spiel und Europa-Spiel gleichzeitig der Reisetag war. Insofern sind die Vorzeichen vor dem Heimspiel besser, dennoch erwartet die sportliche Leitung der Füchse ein schweres Stück Arbeit.

„Wir werden Helvetia Anaitasuna aber keinesfalls unterschätzen“; erläutert der sportliche Leiter Volker Zerbe, „sie haben letzte Woche gezeigt, dass sie nicht aufgeben und wir haben das auch auf den Videos in der Vorbereitung gesehen.“ Um die Entwicklung der Füchse voranbringen ist dieses Mal nicht nur ein guter Start sondern auch eine Verteidigung einer Führung erfolgreich. Mithelfen soll dabei auch Fabian Wiede, der bereits in Lemgo zu ersten Einsatzminuten nach seiner Verletzung kam.

Die Füchse sind derzeit Zweiter der Gruppe B hinter St. Raphael. Die Franzosen haben bislang alle Spiele gewonnen. Nur mit einem Sieg über Helvetia Anaitasuna bringen sich die Füchse in eine gute Ausgangslage für einen möglichen Gruppensieg oder um unter die drei bestplatzierten Zweiten zu kommen, die Voraussetzung für den Einzug ins Viertelfinale. Für das Spiel morgen gegen Helvetia Anaitasuna gibt es noch ausreichend Karten an der Tageskasse, online gibt es einen Liveticker sowie eine Liveübertragung von handball-deutschland.tv.

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