21.07.2012 , 15:47:00 Uhr - Information - ATz

Raftingduell im Hvítá Fluss und Mutproben

Paintball, Trainingseinheiten und ein Tourist Game standen für die Füchse im Trainingslager in Island bereits auf dem Programm. Doch auch auf dem Wasser kann man die Insel erkunden. Beim Rafting nutzen die Berliner Handballer diese Gelegenheit auf sportliche Weise. Natürlich wurde auch hier wieder in zwei Boote nach alt und jung aufgeteilt. 

Rund eine Stunde entfernt von Reykjavik bereiten sich die Füchse samt Trainer- und Betreuerstab auf das Abenteuer auf dem Hvítá Fluss vor. Neoprenanzüge, Schwimmwesten und Sicherheitshelme wurden angelegt, dann ging es mit einem großen amerikanischen Schulbus in Richtung Wasser. Nach kurzer Einweisung bildeten sich dann zwei Teams, wie bereits in den letzten Tagen nach der Maßgabe alt gegen jung, und setzten die Schlauchboote ins Wasser. 

Stufe 2+ von 5 ist der Schwierigkeitsgrad der Hvítá auf der Rafting-Skala. Die Bootsfahrer erwarteten also einige Herausforderungen in Form von Stromstellen und anspruchsvolleren Kurven. Auf gut der Hälfte der rund eineinhalbstündigen Fahrt wartete dann ein Felsvorsprung auf mutige Sportler. Die Raftingcrew bat nun Freiwillige zum Sprung von der Klippe ins sieben Grad kalte Wasser aus acht oder wahlweise sechs Metern Höhe. Selbstverständlich nahmen diese Herausforderung fast alle Füchse an. Angeführt von Iker Romero und Sven-Sören Christophersen sprangen die Spieler nacheinander in den Fluss. Auch Trainer Dagur Sigurdsson ließ sich den Spaß in seinem Heimatland nicht nehmen. 

Auf der letzten Raftingetappe standen dann noch einige sportliche Wettkämpfe an. Neben dem "Circle of Trust" und dem "Spin Game", bei dem sich zwei Spieler gegenüber auf Bug und Heck des Bootes stellten und die Mitfahrer das Boot mit Hilfe der Paddel drehten, durfte natürlich auch ein Rennen der beiden Teams nicht fehlen. Die Erfahrung des Teams "alt" um Kapitän Torsten Laen und Rückraumspieler Iker Romero ließ den jungen Spielern wie Silvio Heinevetter und Sven-Sören Christophersen jedoch keine Chance. Souverän paddelten die erfahrenen Füchse samt Trainerstab vor dem Gegner ins Ziel. 

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