15.02.2011 , 15:11:00 Uhr - Information - TnB
Die Juniorfüchse empfangen am Mittwoch, 16.02.2011 um 19:30 Uhr im Horst-Korber-Sportzentrum den HC Empor Rostock. Am 22. Spieltag in der zweiten Handball Bundesliga muss das Juniorteam gegen seinen alten Trainer Gunter Funk und alte Bekannte Rico Göde und Michal Bruna antreten. Geleitet wird die Partie von den Unparteiischen Dr. Daßler und Günther.
Die 25:27 Niederlage gegen den Wilhelmshavener HV am vergangen Samstag ist gerade verdaut worden und schon am Mittwoch muss sich das Team von Trainer Alexander Haase auf die nächste Aufgabe konzentrieren. „Der Spielverlauf in Wilhelmshaven war sehr ärgerlich. Wenn es uns gelungen wäre in der entscheidenden Phase des Spiels in Führung zu gehen, wäre zumindest ein Punkt drin gewesen“, analysiert Coach Haase.
Nach einer tollen zweiten Halbzeit in der man bis zur 57 Minute (25:25) sehr gut mithalten konnte, setzte sich der Wilhelmshavener HV in den letzten Minuten noch einmal ab und entschied das nervenaufreibende Spiel für sich.
An diesem Spieltag ist der HC Empor Rostock zu Gast. Mit dabei ist Gästetrainer Gunter Funk. Ein alter Bekannter des jungen Berliner Teams. Funk führte die zweite Mannschaft der Füchse Berlin vor zwei Jahren aus der Berlin-Brandenburg Liga in die Regionalliga Nordost. Nachdem er in Rostock zunächst als Co-Trainer angestellt war, avancierte er letztes Jahr zum Chef Coach. Neben dem Wiedersehen mit Funk werden zwei weitere ehemalige Weggefährten der Füchse die Reise in die Hauptstadt antreten. Michal Bruna und Rico Göde stehen momentan in Rostock unter Vertrag.
Mit dem HC Empor Rostock empfangen die Juniorfüchse nach Potsdam das nächste Schwergewicht der Liga. Wenn gleich Rostock mit nur 23:17 Punkten auf Platz 8 weit hinter ihren Möglichkeiten geblieben ist, ist der HC Empor in diesem Spiel mehr als klarer Favorit. Am vergangenen Spieltag setzten sich die Hanseaten im Norddeutschen Derby gegen Schwerin durch. Mit einem 25:24 Sieg gegen den Club vom Ex-Berliner Martin Murawski sammelten sie wichtige Punkte und viel Selbstvertrauen für die Endphase der Saison.
Im Hinspiel verloren unsere Juniors dennoch denkbar knapp mit 29:30. „In der Hinrunde waren wir kurz vor der ersten Sensation, leider hatte es nicht gereicht. Wenn wir im Rückspiel ähnlich konzentriert und engagiert zu Werke gehen, kann am Ende etwas möglich sein“, so Kapitän Sebastian Roemling.
