17.11.2016 , 06:30:00 Uhr - Information - CG

Steffen Fäth wurde zum zweiten Mal Vater

Steffen Fäth und seine zweite Tochter Lara im Krankenhaus - alle sind gesund und munterSteffen Fäth und seine zweite Tochter Lara im Krankenhaus - alle sind gesund und munter
Am Montag sind Steffen Fäth, Handball-Nationalspieler und Rückraum-Linker der Füchse Berlin, und seine Frau Julia zum zweiten Mal Eltern geworden. Die kleine Lara war bei der Geburt 52 Zentimeter groß und 3750 Gramm schwer. Im Interview spricht Fäth über den Tag der Geburt, die Namensfindung und erklärt, warum er Laras Geburtstag zukünftig mit seiner großen Tochter planen wird.

Steffen – alles Gute zur zweiten Tochter! Wie war es für dich, nochmal Papa zu werden?

Danke! Das war sehr schön, aber so ein Geburtsprozess ist auch immer anstrengend. Das Kind kam per Kaiserschnitt zur Welt, weil es normal nicht ganz funktioniert hat, aber wir sind glücklich, dass es dem Kind gut geht, die Mutter ist gesund und es ist toll, jetzt zwei Mädchen zu haben.

Stichtag war der 13.11. – warum wurde sie einen Tag danach schon geholt?

Meine Frau war vier Tage vorher beim Frauenarzt und der meinte schon, dass das Fruchtwasser etwas knapp wird. Am Stichtag selbst wurde dann klar: Jetzt müsste es mal losgehen, um Risiken zu vermeiden. Die Wehen sollten also eingeleitet werden, das hat aber nicht richtig funktioniert, sodass wir uns für einen Kaiserschnitt entschieden haben. Das lief dann wiederum problemlos.

Der 14. November ist auch der Geburtstag deiner Frau – das wird sicher witzig.

Glaube ich auch! Die Party werde ich dann immer mit meiner Großen zusammen planen. Alleine den Geburtstag für zwei auf die Beine stellen? Nie im Leben! (lacht)

Wem sieht sie ähnlicher? Kann man das schon sagen?

Man behauptet ja, dass man das schon früh an den Händen erkennen kann, aber ne, eigentlich nicht. Sie hat schon kurz die Augen aufgemacht, aber die Farbe verändert sich ja eh noch, genau wie die Haare. Momentan sind die Augen – wie bei fast allen Babys – blau. Sie hat aber mehr Haare als ihre Schwester damals und die sind fast schwarz. Was man auf jeden Fall erkennen kann ist, dass beide Töchter auf Bildern aus gewissen Winkeln sehr ähnlich aussehen.

Wer ist auf den Namen Lara gekommen?

Ich weiß es gar nicht mehr genau. Wir haben uns Namen um die Ohren geworfen, irgendwann hat einer von uns ‚Lara‘ gesagt und der hat uns beiden sofort gefallen. Wir hatten noch so ein, zwei andere Möglichkeiten auf Lager, aber als ich dann gefragt wurde, wie das Kind heißen soll, habe ich spontan Lara gesagt. Also aus dem Bauch entschieden.

Welche Namen waren denn noch im Spiel?

Sophia und Tessa waren auch ernstzunehmende Vorschläge.

Dieses Jahr sind Kindernamen mit dem Buchstaben „L“ vorne übrigens am beliebtesten.

Das wusste ich gar nicht! Aber da sind wir ja mal voll im Trend. Abgesehen davon passt Lara einfach gut zum Namen der großen Schwester Lea – kann man gut rufen, wir sind zufrieden.

Lea wird bald drei Jahre alt – ihr Name hat aber nichts mit Star Wars zu tun?

Nein nein, ich habe, glaube ich, sogar noch nie einen Teil davon bis zum Ende durchgesehen. Eigentlich sollte unsere Erste ‚Mia‘ heißen, aber dann haben gleich drei Paare aus unserem Umfeld ihre Kinder so genannt, dann mussten wir uns schnell etwas anderes ausdenken.

Wie war das am Tag der Geburt mit Training?

Das durfte ich ausfallen lassen, meine Frau war seit Sonntag im Krankenhaus, am Montag habe ich sie die ganze Zeit begleitet. Wir sind ja schon ein wenig erfahren, was Geburten angeht. Bei den Untersuchungen war ich also auch die ganze Zeit dabei.

Deine Frau erholt sich, zwei kleine Kinder müssen versorgt werden, du musst zum Training. Wie habt ihr das geregelt?

Meine Schwiegermutter war die ganze Zeit da, meine Eltern kommen heute am Donnerstag. Bis zum Wochenende bleibt meine Frau noch im Krankenhaus, die Kleine muss in den Kindergarten, deshalb sind die Eltern natürlich eine riesige Hilfe.

Deine Töchter spielen dann später auch Handball?

Wenn sie sich für Sport begeistern, wäre ich natürlich glücklich. Ich zwinge sie aber zu gar nichts, im Prinzip können sie machen, was sie möchten – ich finde Tennis zum Beispiel auch sehr gut.

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