02.11.2010 , 17:47:00 Uhr - Information - ChB

Gemischte Gefühle nach den Länderspieleinsätzen

Mit unterschiedlichen Erfolgen kehren die Nationalspieler von der EM-Qualifikation zurück.

Die beiden deutschen Nationalspieler konnten nach der unbefriedigenden Leistung gegen Österreich (26:26) noch einen deutlichen Sieg gegen Lettland feiern, was den Blick auf die Tabelle wieder recht freundlich erscheinen lässt. Gegen Österreich konnte sich Christophersen mit 4 Toren besonders in der 2. Halbzeit in Szene setzen, während er sich im Spiel gegen Lettland mit 6 Toren noch stärker einbringen konnte. Silvio Heinevetter war im Österreich-Spiel ein sicherer Rückhalt konnte sich aber nicht wie gewohnt in einem starken Abwehrverbund auszeichnen. Gegen Lettland gelang dies mit 18 Paraden schon viel besser.
 
Bartlomiej Jaszka konnte beim überzeugenden Sieg seiner polnischen Nationalmannschaft gegen die Ukraine (23:15) unter der Woche  3 Tore beisteuern, während er beim glücklichen Unentschieden am Wochenende gegen die Portugiesen (27:27) nur auf ein Tor kam.
 
Mark Bult stemmte sich zwar mit 5 geworfenen Toren gegen die Niederlage seiner niederländischen Nationalmannschaft bei der favorisierten Auswahl Norwegens, aber am Ende reichte es nur zu einem 30:35. Auch beim Heimspiel gegen Tschechien (25:33) am Wochenende war nichts holen.
 
Hingegen kehrt Petr Stochl mit zwei Siegen im Gepäck zurück nach Berlin. Ein deutlicher 32:20-Erfolg gegen Griechenland und der Sieg gegen den Teamkameraden Mark Bult verhalf den Tschechen zu 4:0 Punkten.
Die Kroaten um Ivan Nincevic konnten ebenfalls beide Spiele für sich entscheiden. Ein deutlicher Sieg gegen Rumänien (34:22) und ein knapper Erfolg am Wochenende gegen Litauen (21:19)  stehen zu Buche, wobei unser Fuchs drei Tore beisteuern konnte.

Fast so erfolgreich war auch Konrad Wilczysnki, der mit Österreich nur hauchdünn am Sieg gegen den großen Nachbarn Deutschland vorbeigeschrammt ist und den Ausgleich erst in der Schlussminute hinnehmen musste. Da halfen auch die 3 Tore von ihm nicht. Mit gleicher Torausbeute und in ähnlicher Manier gelang gegen die Isländer die Überraschung beim 28:23-Sieg. Sein Kollege Alexander Petersson (3 Tore) auf der gegnerischen Seite konnte kurz vor Ende der 1. Halbzeit verletzungsbedingt nicht mehr mitwirken und die Niederlage nicht verhindern. Ungleich besser, aber mit dem guten Ende für sich konnte wenigstens der Sieg gegen Lettland (28:26) in den Schlussminuten unter Dach und Fach gebracht werden.

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