13.06.2010 , 12:51:00 Uhr - Information - RM - handball-world.com

Füchse mit ihren Nationalteams auf dem Weg zur WM nach Schweden

An diesem und am kommenden Wochenende finden die Qualifikationsspiele der europäischen Teams für die Weltmeisterschaft 2011 in Schweden statt. Im Einsatz sind dabei Silvio Heinevetter, Dagur Sigurdsson, Konrad Wilczynski, Mark Bult und Petr Stochl. Unter der Woche bereiten sich alle Füchse mit ihren Nationalteams nach recht unterschiedlichen Ergebnissen auf die Rückspiele am kommenden Wochenende vor.

In Dortmund trat am Samstag Silvio Heinevetter mit der Deutschen Nationalmannschaft gegen Griechenland an. 25:20 hieß es am Ende für das Team von Heiner Brand, das durchaus die Chance hatte mit einem besseren Ergebnis zum Rückspiel nach Drama zu reisen. Fünf Tore sind dagegen alles andere als ein beruhigendes Polster, bei der Partie muss das DHB-Team der Favoritenrolle besser gerecht werden.

Nur leicht favorisiert waren im Vorfeld die Österreicher, nach dem Hinspiel stehen sie nun faktisch als WM-Teilnehmer fest. Gegen die Niederlande gelang unter der Führung von Füchse-Trainer Dagur Sigurdsson und mit Konrad Wilczynski als sechsfachem Torschützen ein 31:15 (15:10) gegen die Niederländer um Mark Bult. Gerade im zweiten Durchgang spielte das Team Austria wie im Rausch und hatte mit Nikola Marinovic einen Torhüter auf Weltklasseniveau. "Wir hätten zur Halbzeit auch auf ein oder zwei Tore herankommen können", zeigte sich Mark Bult resigniert über die verpasste Chance für das Rückspiel. "Ich habe uns gute Chancen ausgerechnet, aber dass es so deutlich wird, das hat mich überrascht", war dagegen Österreich-Trainer Sigurdsson über die gute Ausgangschance selbst verwundert.

Zittern und zulegen muss dagegen das tschechische Team um Petr Stochl. Dessen Mannschaft verlor zwar 23:27 in Serbien, hat damit aber noch alle Chancen im Rückspiel am kommenden Wochenende. Außerdem kam Norwegen zu einem deutlichen 27:19 über Litauen, die verletzten Füchse Stian Vatne und Kjetil Strand waren allerdings nicht dabei. Die Chancen um eine WM-Teilnahme sehen dagegen gut aus.

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