28.11.2019 , 11:52:00 Uhr - Information - kwa
Der EHF-Cup nimmt immer mehr Formen an. Heute fand die Auslosung für die im Februar 2020 startende Gruppenphase in Wien statt. Der Hauptstadtclub befand sich in Lostopf drei und somit stand vor der Ziehung bereits der erste Gegner fest. Aufgrund der Nationensperre (Es können nicht zwei Clubs aus demselben Land aufeinandertreffen) kam aus Lostopf eins nur der französische Vertreter von PAUC Handball in Frage. Somit war auch bereits sicher, dass die Berliner nicht auf den HBC Nantes treffen können, der sich zwar in Topf zwei befand, aber ebenfalls aus Frankreich kommt.
Die Voraussetzungen war also klar und Füchse Berlin Geschäftsstellenleiter Volker Zerbe war verantwortlich für den ersten Gegner der Berliner. Zerbe fügte der Gruppe D, in der sich der Hauptstadtclub befindet, Grundfos Tatabanya aus Ungarn hinzu. Somit fehlte nur noch ein Gruppenmitglied, das aus Topf vier hinzustoßen würde. Der letzte Teilnehmer wurde schließlich mit BM Logroño La Rioja ein bekannter Gegner aus der letztjährigen Gruppenphase, als die Füchse ebenfalls auf die Spanier trafen.
Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning sieht die Qualität der Gegner: „Das ist eine attraktive Gruppe. Mit Frankreich, Spanien und Ungarn sind Topnationen des Handballs vertreten und daher sind auch tolle Spiele zu erwarten. Allerdings haben wir alle nur ein Ziel. Wir möchten gemeinsam mit unseren Fans den Titel im heimischen Fuchsbau zurück nach Berlin holen.“
Über die Gruppenphase soll der Weg schließlich zu den EHF-Finals am 23./24. Mai nach Berlin führen. Die Berliner würden sich mit dem angestrebten Gruppensieg als Gastgeber direkt für das Finalturnier qualifizieren. Im Gegensatz zu den Mannschaften können sich die Fans jetzt schon ihren Platz beim Finalturnier sichern. Unter https://bit.ly/2OsNoC0 geht es zum Ticketverkauf.