12.03.2019 , 13:45:00 Uhr - Jugend - tfo
Die Bundesligareserve fand gut ins Spiel und ging mit 3:1 in Führung (6.). Allerdings dauerte es nicht lange und die Heimmannschaft glich zum 4:4 aus (9.). In der Folge war das Spiel von vielen Führungswechseln geprägt, ehe sich die HSG Ostsee mit 10:8 absetzen konnte (21.) und die Jungfüchse somit zur ersten Auszeit zwang. Das Timeout von Trainer Anel Mahmutefendic zeigte sofort Wirkung. Die Berliner drehten den Spielstand und gingen mit einer Drei-Tore-Führung in die Halbzeitpause.
Diesen Vorsprung hatten die Berliner zehn Minuten vor Schluss noch immer. Allerdings verpassten sie es sich zu belohnen und konnten in diesen letzten zehn Minuten grade mal ein weiteres Tor erzielen. Folglich kam es, wie es kommen musste: Die Gastgeber bekamen in letzter Sekunde einen 7-Meter zugesprochen, den sie eiskalt zum Ausgleich verwandelten.
„Ich bin traurig, dass wir nur einen Punkt geholt haben. Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Die Einstellung hat gestimmt und wir haben größtenteils das umgesetzt, was wir umsetzen wollten“, analysiert Anel Mahmutefendic die Leistung seiner Mannschaft. Nun müssen die Jungfüchse nach vorne schauen. Der nächste Gegner in Füchse-Town sind die Mecklenburger Stiere Schwerin.
Füchse Berlin - HSG Ostsee N/G 24:24 (15:12)
Deisting, Genz; Porath 3, Gerenkte, Struck 3, Matthes 1, Schröder 1, Durmaz 2, Keskic, Reißky 2, Bielzer 4, Skroblien 3, Genty 1, Fritz 2, Mißling, Schnabel 2