10.12.2018 , 13:38:00 Uhr - Jugend - tfo

A-Jugend verliert Spitzenspiel – 2. Mannschaft mit deutlichem Sieg

Nils Lichtlein war dreimal erfolgreichNils Lichtlein war dreimal erfolgreich
Es war das absolute Spitzenduell: Das Spiel Erster gegen Zweiter. Am Ende musste sich die Mannschaft von Bob Hanning der SG Flensburg-Handewitt mit 24:30 (13:18) geschlagen geben. Im Titelrennen ist aber nach wie vor alles offen. Im Anschluss fand das Spiel der beiden Bundesligareserven aus Flensburg und Berlin statt. Dieses Duell konnten die Berliner klar für sich entscheiden: 31:19 (13:8) hieß es am Ende.

Nach den guten Spielen gegen die Teams aus Potsdam, Bremen und Kiel stand für die Jungs von Trainer Bob Hanning am Freitag das Duell um die Herbstmeisterschaft an. Gemeinsam mit der Bundesligareserve reiste man am Donnerstag in den Norden Deutschlands, um gegen die Mannschaften aus Flensburg anzutreten.

„Letztendlich haben wir verdient verloren. Der Altersunterschied der Leistungsträger und die wirklich exzellente Leistung der Flensburger hat den Ausschlag gegeben“, fasst Bob Hanning das Spiel schnell zusammen. In der ersten Halbzeit hatten die Jungfüchse der Dynamik der Flensburger nichts entgegenzusetzen und kassierten somit zu viele Tore.

In der zweiten Halbzeit haben die Berliner bessere Lösungen gefunden, es aber nicht geschafft das Momentum auf ihre Seite zu bekommen. Ein weiterer Faktor war die Niederlage im Duell der Torhüter. Die Jungfüchse überwintern nun auf Platz drei und starten am 02.02. gegen den LHC Cottbus in die Rückrunde.

Direkt im Anschluss duellierten sich die beiden Bundesligareserven. Hier lief es aus Sicht der Berliner deutlich besser. Die Jungfüchse waren qualitativ einfach stärker und zogen ihren Vorteil aus der Doppelbelastung der Flensburger. „Bei uns hat heute vieles geklappt. Wir sind mit der richtigen Taktik, einer guten Einstellung und gut vorbereitet in das Spiel gegangen“, freut sich Anel Mahmutefendic nach dem Spiel über die Leistung seines Teams.

Der Sieg zum Abschluss der Hinrunde gibt den Jungfüchsen ein gutes Gefühl. Trotzdem ist man sich bewusst, dass man in einigen Spielen Punkte hat liegen lassen. Nun gilt es aus diesen Spielen zu lernen und am Freitag im Derby gegen Potsdam den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde zu legen.

Füchse Berlin – SG Flensburg-Handewitt 24:30 (13:18)
König, Folgmann; Freihöfer 8, Langhoff 1, Krai, Reineck 2, Matzken 1, Kotte 5, Lichtlein 3, Zinn, Trumpf 1, Nowak 2, Walter 1

Füchse Berlin II – SG Flensburg-Handewitt II 31:19 (13:8)
Deisting, Genz; Porath 5, Gerntke 1, Krai 1, Matthes, Schröder 3, Gliese 2, Keskic 2, Bielzer 1, Düren 1, Skroblien 4, Genty 4, Fritz 2, Mißling 1, Schnabel 4

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