26.02.2004 , 00:00:00 Uhr - Information - on

Der Tabellenvierte zu Gast im Fuchsbau

Wenn am Samstag der Sachsen-Express aus Delitzsch in den Fuchsbau einzieht, geht es für die Füchse erneut um wichtige Punkte im Abstiegskampf. Vier Punkte trennen die Berliner vom 16. Tabellenplatz, ein Polster, das keinen Anlass für entspannte Ruhe gibt.



Die letzten Heimerfolge gegen Hildesheim und Bernburg nähren im Berliner Lager zwar die Hoffnungen, auch gegen Concordia Delitzsch zu bestehen, die Niederlage im letzten Heimspiel gegen Altenholz hat jedoch einige Mängel schonungslos offen gelegt. Gegen Delitzsch wird es auf eine sichere Deckungsarbeit ankommen, will man die erhofften Punkte einfahren.

Unklar ist noch, welche Delitzscher Mannschaft auflaufen wird. Fünf verletzte Stammspieler beklagt Trainer Uwe Jungandreas schon seit mehreren Spielen. Mit den nachrückenden jungen Spielern reichte es jedoch zu Siegen über Achim/Baden und Flensburg II. Georgi Sviridenko schaut sowieso nicht gerne auf die mögliche Personalschwäche des Gegners. „Wir werden sehen, wer am Samstag auf dem Parkett steht und entsprechend reagieren.“

Zumal in seinem Team ebenfalls einige Spieler angeschlagen sind und teilweise in der letzten Woche nicht trainiert haben. Stefan Matz, der schon vor Wochenfrist einen Ball so heftig an den Kopf bekam, dass er nur unter starken Kopfschmerzen in Fredenbeck spielen konnte (und trotzdem mit 14 Toren bester Fuchs war), wurde mit Verdacht auf Gehirnerschütterung die ganze Woche krank geschrieben. Er soll aber am Samstag zum Einsatz kommen.

Dennis Mathews und Alberto Chamber-Montalvo plagte die Woche über eine fiebrige Erkältung, so dass auch sie keinen Ball in die Hand nehmen konnten. Jens Deffke hat Probleme mit der Achillessehne und Jörg Hok leidet an den schmerzhaften Folgen eines Pferdekusses. Beide konnten nur eingeschränkt trainieren.

Trotzdem sieht Georgi Sviridenko seine Mannschaft im Vorteil. „Zuhause sind unsere Chancen sehr groß.“ Schon in Fredenbeck habe die Mannschaft ernormen Kampfgeist bewiesen, zuhause sei da noch viel mehr möglich.

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