13.10.2017 , 16:30:00 Uhr - Information - pb

Füchse-Rechtsaußen Lindberg bekommt Heimatbesuch und spielt Lehrer: „Hans macht das sehr gut"

Hans Lindberg spricht vor einer Schulklasse aus der Heimat.Hans Lindberg spricht vor einer Schulklasse aus der Heimat.
Bahnt sich da etwa ein Berufswechsel an? Plant Hans Lindberg schon für die Zeit danach? Wir sehen den Rechtsaußen der Füchse Berlin an einem Lehrerpult sitzen, sprechend vor einer Schulklasse...

„Nein, nein“, sagt Lindberg und lacht: „Lehrer werde ich in diesem Leben wohl nicht mehr.“ Dabei bekam er so viel Lob. „Hans könnte ein super Klassenlehrer sein. Er hat das sehr gut gemacht“, sagte Andreas Bertelsen. Bertelsen ist zusammen mit Lennart Olsen Lehrer einer Internatsklasse aus Aalborg, die vor kurzem zu Besuch in Berlin war.

Der dänische Nationalspieler Lindberg hatte also Heimatbesuch. 32 Schüler im Alter von 15 bis 16 Jahren schauten in Füchse Town, dem Trainingszentrum des Bundesligisten vorbei, und löcherten den Rechtsaußen mit Fragen zur Karriere und zum Job. Lindberg: „Es ist cool, wenn Besuch aus der Heimat in Berlin ist. Ich habe mich gefreut. Die Kids waren interessiert."

Olsen und Bertelsen waren begeistert: „Normalerweise quatschen unsere Schüler total viel – aber bei Hans waren sie mucksmäuschenstill. Das war schon beeindruckend. Hans ist in unserem Land eine große Persönlichkeit, es ist schön, dass er und die Füchse sich für uns Zeit genommen haben."

Sportkoordinator Volker Zerbe, der den Termin einfädelte: „Wir haben für solche Aktionen immer ein offenes Ohr. Es ist uns wichtig, Kindern den Handballsport näherzubringen und sie dafür zu begeistern.“

Im Anschluss der Fragestunde durfte die Reisegruppe noch beim Training des Bundesligisten zusehen.

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