24.09.2017 , 17:18:00 Uhr - Jugend - pb
„Wir haben den Kampf nicht richtig angenommen und sind insgesamt einfach zu durchwachsen aufgetreten“, resümierte Trainer Lüdke. In der Anfangsphase der ersten Halbzeit ließen die Jungfüchse am frühen Mittag in Oranienburg allen voran die Aggressivität in der 6:0-Deckung missen. Das veranlasste den Trainer dazu, die Deckung auf eine offensivere 3:3-Variante umzustellen – mit Erfolg. „Wir haben ab dann viele schnelle Ballgewinne geholt und einfache Tore erzielt“, sagt Lüdke.
Folglich ging es mit einer 19:13-Führung in die Pause. Mit dem Halbzeitresultat war Lüdke allerdings nur bedingt zufrieden: „Wir haben 13 Tore zur Pause kassiert. Das ist zu viel. Auch wenn man sagen muss, dass Oranienburg sehr engagiert aufgetreten ist und ein unbequemer Gegner war.“
Nach dem Seitenwechsel plätscherte das Spiel so vor sich hin. Die Berliner fuhren zwar letztlich einen ungefährdeten Auswärtserfolg ein, müssen aber noch deutlich an sich arbeiten.
Beste Werfer auf Seiten der Füchse waren Nowak mit acht und Langhoff mit sechs Treffern. Dennoch stach an diesem Tag keiner der Spieler wirklich heraus.
Am nächsten Sonntag geht es für die B-Jugend gegen Cottbus weiter (Anwurf 14 Uhr).
Statistik: Kotte, König, Gerold (3), Fasold (1), Langhoff (6), Nowak (8/1), Hein, Ademovic (1), Hübke (3), Heinis (3), Rohde, Reinert (6), Coßmann (2).