12.05.2017 , 11:30:00 Uhr - Information - CG

Großer Erfolg: Der zweite #machsbesser-Spendenlauf lockte viele Teilnehmer

Petr, Kent, Zacke und Fabi brachten jede Menge guter Laune mitPetr, Kent, Zacke und Fabi brachten jede Menge guter Laune mit
Damit hatten die Organisatoren des zweiten #machsbesser-Spendenlaufs nicht gerechnet: Trotz wechselhaften Wetters (mittags hatte es noch geregnet!) kamen am Dienstag rund 300 Läufer in den Volkspark Friedrichshain, um mit den Füchse-Spielern ein paar Runden zu drehen. Dabei taten sie nicht nur der guten Laune und ihrem Körper etwas Gutes, sie spendeten pro gelaufener Runde auch noch Geld für die Aktion „Berlin Schockt“ des Arbeiter Samariter Bunds Berlin. „Ich bin sehr begeistert, dass so viele Leute, darunter auch viele Kinder, unserem Aufruf gefolgt sind“, sagt Leila Sad von BIOTRONIK, Partner der #machbesser-Aktion und Unterstützer der ASB-Initiative.

Die vier Trainerinnen und Trainer vom SCC Berlin und go2run, dem Lauf-Eventpartner der AOK Nordost, kamen also ganz schön ins Schwitzen, schließlich begleiteten sie bei allen vier Rundenstarts zwischen 17 und 19 Uhr eine Horde engagierter Läuferinnen und Läufer. Von Jugendhandballteams – unter anderem Rotation Prenzlauer Berg, Firmenlaufgruppen wie der von BIOTRONIK, Hobbyläufern aus der Umgebung bis hin zur professionellen Laufgruppe Kraft Runners, die schon im Voraus mit spektakulären Laufaktionen Werbung für das Event gemacht hatten, war alles dabei.

Ganz zu schweigen von AOK-Maskottchen Jolinchen, Fuchsi und den Profis des Handball-Bundesligisten Füchse Berlin. Die kamen sogar direkt und noch ungeduscht nach dem Training in den Volkspark Friedrichshain, um mit den Fans durch den Park zu joggen. So legte mancher Teilnehmer statt der geplanten 3-Kilometer-Runde dann doch eine weitaus größere Strecke zurück. Die Chance, mit Handball-Profis und Nationalspielern wie Fabian Wiede, Paul Drux und Silvio Heinevetter zu laufen, bekommt man ja schließlich nicht jeden Tag.

Am Ende kamen mehr als 1100 gelaufene Kilometer zusammen und auch Michael Lotz (AOK Nordost), ebenfalls Partner der #machsbesser-Aktion, staunte nicht schlecht: Die produzierten Lauf-T-Shirts, die es am Ende als Belohnung für die Läufer gab, waren im Nu vergriffen. „Wir hatten nach der Erfahrung im vergangenen Jahr mit 100 Läufern gerechnet. Dass so viele dabei waren, ist wirklich unglaublich“, sagte er. Zumal beim ersten Spendenlauf 400 Kilometer weniger zusammenkamen und das, obwohl drei anstatt zwei Stunden gelaufen wurde.

Mit den Kilometern wuchsen natürlich auch die Spenden: Wieviel Geld am Ende zusammen gekommen ist, wird bei einem der nächsten Füchse-Heimspiele bekannt gegeben, wenn der Spendenscheck an den ASB Berlin übergeben wird. Das Geld fließt in dessen Initiative „Berlin Schockt“. „Unser Ziel ist es, so viele AED-Geräte (Automatisierte Externe Defibrillatoren) wie möglich im Großraum Berlin zu registrieren. In einer Notsituation kann per App der Standort, an dem gerade Hilfe benötigt wird, geortet und ein Notruf abgesetzt werden“, erklärt Melanie Rohrmann. Die Berlin Schockt-Projektleiterin war überwältigt von der Lauf- und Spendenbeteiligung: „Das war eine echt gelungene Veranstaltung!“

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