14.04.2016 , 15:19:00 Uhr - Information - JaS
"Da muss man schon ein bisschen verrückt sein, um sich da hinzustellen. Aber die machen das echt gut", sagte Union-Keeper Daniel Haas nach der Einheit. Torwart-Trainer Dennis Rudel hatte die Idee, mal gemeinsam mit den Handballern zu trainieren, um sich ein paar neue Impulse fürs eigene Torwart-Training zu holen. Bei Silvio Heinevetter und Petr Stochl stieß er damit gleich auf offene Ohren. "Hat Spaß gemacht und die Jungs haben sich echt super geschlagen", lobte Heinevetter seine Fußballer-Kollegen Jakob Busk, Daniel Haas und Mohamed Amsif.
Heinevetter leitete das Training in der Lilli-Henoch-Halle und zeigte den Keepern der Eisernen neue Bewegungsabläufe. Los gings mit Aufwärmen und schon da zeigten sich erste Unterschiede zwischen Handball- und Fußball-Training. Nach dem Stretchen ging es dann ins Tor. Mit Hand- und Tennisbällen hielten die Füchse-Keeper die Fußballer in Bewegung, die definitiv ein paar der Übungen ins eigene Training mit aufnehmen wollen. "Das ist schon gut, mal andere Impulse zu bekommen", sagt Daniel Haas.
Heinevetter baute das Training extra so auf, dass die Fußballer nach einer kurzen Schonzeit ganz schön ins Schwitzen kamen. Dass die Würfe auch ab und zu mal etwas härter aufs Tor kamen, störte die Eisernen nicht: "Da waren schon ein paar fiese Dinger dabei. Nein, Spaß beiseite, das hat wirklich Spaß gemacht und wir würden uns natürlich gerne irgendwann bei den Jungs revanchieren", sagt Haas. Also vielleicht stehen Stochl und Heinevetter ja demnächst dann auch mal im Tor in der Alten Försterei.