23.10.2015 , 15:09:00 Uhr - Information - JaS

Füchse auf Hallensuche - Chambéry zeigt sich nicht kompromissbereit

Als wäre das Los im EHF-Cup nicht schon hart genug für die Füchse Berlin gewesen. In der 3. Runde haben sie als Gegner die Franzosen von Chambéry Savoie Handball zugelost bekommen. Jetzt stellen die Umstände die Berliner auch noch vor eine ziemlich schwierige Aufgabe - sie müssen eine Halle für das Heimspiel am 21./22. November finden.

Die Max-Schmeling-Halle ist an dem besagten Wochenende belegt. Im Fuchsbau findet die Cheerleading Weltmeisterschaft statt, so dass die Füchse auf eine andere Spielstätte ausweichen müssen. Und das ist gar nicht so einfach. Eigentliche Ausweichhalle ist das Horst-Korber-Sportzentrum, aber dort sind seit einigen Wochen Flüchtlinge untergebracht. Die erste Option war deshalb, beim Gegner um einen Tausch der Spieltermine zu bitten. Am Rückspielwochenende 28./29. November könnten die Füchse die Partie ohne Probleme in der Max-Schmeling-Halle austragen. 

"Wir haben nett in Chambéry nachgefragt, haben ihnen unsere Hallensituation erklärt. Die Antwort war aber ein klares Nein", sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. "Wir haben an diesem Wochenende eine schwierige Hallensituation. Weil man zu dem Zeitpunkt der Vergabe in die Max-Schmeling-Halle noch nicht wusste, dass das Horst-Korber-Sportzentrum gesperrt ist, ist diese unglückliche Situation entstanden, die wir nun alle gemeinsam lösen müssen", so Hanning. Die Füchse haben nun beim Senat angefragt, um eine geeignete Halle für das EHF-Cup-Spiel zu finden. Sobald es eine Lösung und damit auch einen festen Spieltermin gibt, wird es hier eine Info geben. 

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