24.09.2012 , 17:40:00 Uhr - Information - MaK

Junior-Derbyspiel endet mit einem 21:21

Spannung, Dramatik und schönen Handball gab es am Samstagabend um 19:30Uhr in der Fritz-Lesch-Straße zu sehen. Gepeitscht von 150 Fans erkämpfen unsere Juniors am Ende ein 21:21 unentschieden gegen den OHC. Wobei sie von den zuvor spielenden A-Jugendlichen Paul Drux und Willy Wehyrauch unterstützt wurden.

Die Zielsetzung war klar: „ Nur ein Sieg“, so Trainer Max Rinderle, der genau wie seine Spieler heiß auf dieses Derby war. Mit einem Blitzstart von 5:1 und 8:3 konnten sich die Juniorfüchse in der Anfangsviertelstunde der Partie durch eine kompakte Abwehr und einen gut aufgelegten Torwart mit Maximilian Kroll (14 Paraden) absetzen. Doch nach Auszeit vom OHC-Trainer Jens Deffke, lief auch dessen Mannschaft besser und so konnten sie sich Tor um Tor zurückkämpfen und schafften noch vor dem Halbzeitpfiff den Ausgleich zum 10:10.

Den besseren Start in die 2. Halbzeit erwischte dann aber der OHC, der sich innerhalb von 5 Minuten auf ein 10:14 absetzen konnte und diesen Vorsprung auch bis 10 Minuten vor Schluss verwaltete. Die Juniors bewiesen Kampfgeist, ließen nicht die Köpfe hängen und wehrten sich. Diese Gegenwehr machte sich bezahlt, auf zwei Tore in den letzten zwei Minuten kämpften sich die Juniors heran, mit zwei frei gehaltenen Bällen in Folge konnte somit der Ausgleich in der Schlussminute erzielt werden. Aber auch die letzten 30 Sekunden sollten noch einmal spannend werden nach Schrittfehler auf Seiten des OHC blieben den Juniors noch neun Sekunden um den Sieg zu erringen, dies blieb ihnen aber leider verwehrt und so trennten sich die beiden Mannschaften gerecht mit 21:21 und stehen somit weiterhin auf Platz 6 der Tabelle.

„Es ist natürlich schade, dass wir den Vorsprung von 5 Toren nicht halten konnten, dennoch bin ich von meiner Mannschaft sehr angetan mit wie viel Engagement sie die Schlussminuten gemeistert haben, trotzdem müssen wir noch viel arbeiten. Besonders die technischen Fehler müssen reduziert werden“, so ein am Ende zufriedener Trainer Max Rinderle.

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