16.03.2012 , 13:59:00 Uhr - Information - ATz

EHF "Court of Appeal" spricht Sven-Sören Christophersen frei

Die EHF hat die Entscheidung über den Einspruch der Füchse Berlin gegen die Sperre von Sven-Sören Christophersen bekanntgegeben. Die Einspruchsinstanz hat die Entscheidung des "Court of Handball" und damit auch die Sperre für die Partie gegen Hamburg aufgehoben. "Wir freuen uns, dass der Sport gesiegt hat", sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. "Dass die Entscheidung so schnell getroffen wurde und auch ein Fehler in der ersten Instanz korrigiert werden kann, spricht für das Rechtswesen der Europäischen Handballföderation ", so Hanning weiter. 

Die Füchse Berlin haben nach Bekanntgabe der Sperre gegen Sven-Sören Christophersen sofort reagiert und sich professionelle juristische Unterstützung von der Kanzlei von Sportjurist Christoph Schickhardt geholt, die das Einspruchsverfahren begleitet hat. "Wir bedanken uns bei Hertha BSC für die Vermittlung des Kontakts zu Christoph Schickhardt und ihm sowie seinem Kollegen Dr. Joachim Rain für die Unterstützung", sagt Bob Hanning. Der "Court of Appeal" folgt der Argumentation der Füchse Berlin und sieht in der Aktion, die zur Disqualifikation geführt hat, keine besonders rücksichtslose oder arglistige Aktion, die eine weitere Sperre rechtfertigen würde. Damit steht Sven-Sören Christophersen den Füchsen Berlin für das Achtelfinal-Hinspiel am Sonntag um 16 Uhr in der Max-Schmeling-Halle zur Verfügung.  

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