28.02.2012 , 08:00:00 Uhr - Information - ATz

Tief durchatmen - und dann ein Hammerprogramm im März

Liebe Handballfreunde, machen wir es kurz und fassen wir es in einem Satz zusammen: alle drei Füchse-Teams siegten in der vergangenen Woche in ihren vier Spielen. Ganz so einfach ist es allerdings nicht, dafür wurde vor allem am Wochenende viel zu viel gezittert. Da muss man heute eigentlich erst einmal tief durchatmen. Doch der Reihe nach...

Das Ligaspiel am Mittwoch in Wetzlar war für unsere Profis die erwartet schwere Partie. Nach dem Auswärtsspiel in Madrid und vor dem allesentscheidenden Finale in der Champions League war es schwer den Kopf auf die Bundesliga zu richten. Es war mit Sicherheit nicht das schönste Füchse-Spiel, gerade das Fehlen von Alexander Petersson macht sich eben nicht nur im Angriff sondern auch in der Abwehr bemerkbar. Aber den Sieg haben wir zwar nicht deutlich, aber trotzdem sicher und verdient eingefahren.

Dafür war dann das Champions League-Spiel am Samstag gegen Bjerringbro-Silkeborg nicht an Dramatik zu überbieten. Schwer vorstellbar, dass diese Mannschaft die Gruppenphase mit 0 Punkten beendet. Ausgerechnet im letzten Spiel in Berlin werfen die Dänen alles in die Waagschale, zeigen ihren wahrscheinlich besten Saisonauftritt und gewinnen auch das Torhüterduell klar zu ihren Gunsten. Mit viel Kampf, viel Moral und noch viel mehr Glück können wir die Punkte retten.

Damit haben wir aber auch international den größten Erfolg der Füchse-Handballgeschichte geschrieben, stehen im Achtelfinale! Ob wir dann auf Sven-Sören Christophersen verzichten müssen, wird sich heute zeigen. Im Nachhinein ist die rote Karte natürlich ärgerlich, aber es war in dem Moment die einzige richtige Entscheidung so den Sieg zu sichern. Er hat den Gegenspieler zwar gefoult um den Gegenstoß zu unterbinden, hat ihn aber weder gefährdet noch verletzt. Ich hoffe, dass das auch in Wien beim Urteil über eine Sperre berücksichtigt wird.
 
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