23.09.2019 , 12:46:00 Uhr - Jugend - kwa
Am Samstag trafen in der Lilli-Henoch-Sporthalle in Füchse Town zwei gute Mannschaften aufeinander. In den Anfangsminuten entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung, in der keine Mannschaft sich frühzeitig absetzen konnte. Die Jungfüchse legten vor und führten mit 6:3, doch die Gäste aus Leipzig kamen beim 7:7 zum Ausgleich und setzten sich wenig später beim 7:8 erstmals in Front.
Daraufhin erfolgte bei den Berlinern ein Wechsel auf der Torhüterposition. Der gesundheitlich leicht angeschlagene Lasse Ludwig wurde durch Gustav König ersetzt. Diese Personalveränderung sollte am Ende des Tages die Entscheidung zu Gunsten des Berliner Nachwuchses bringen. Gustav König vernagelte nun förmlich seinen Kasten und in der Offensive gelang den Jungfüchsen, angeführt von Maxim Orlov, ein 5:0-Lauf. Somit konnten die Berliner zur Halbzeit mit 15:11 in Führung gehen.
Bob Hanning erwähnte bereits vor dem Spiel, dass es für sein Team schwer werden würde in die Saison zu finden. „Das Umsetzen des Trainingslagers auf das Feld hat nicht stattgefunden. Allerdings waren einzelne Aspekte durchaus positiv. Dabei sind vor allem Gustav König mit 15 Paraden und die beiden Feldspieler Maxim Orlov und Tim Freihöfer, die jeweils achtmal erfolgreich waren, zu nennen“, so Trainer Hanning nach der Partie.
Im zweiten Durchgang kamen die Gäste nochmals eindrucksvoll auf und gingen in der 43. Spielminute beim 17:18 wieder in Führung. Allerdings hatten die Füchse den längeren Atem und setzten sich in den letzten zehn Minuten deutlich ab, um so den in der Differenz zu hohen 30:22-Erfolg einzufahren. Bob Hanning zur Gesamtleistung seines Teams: „Wir sind alle mit unserem Auftritt nicht zufrieden. Mit dieser Leistung sind wir unseren Ansprüchen nicht gerecht geworden.“