19.03.2019 , 14:26:00 Uhr - Jugend - tfo
Das Unentschieden gegen den 1. VfL Potsdam am Donnerstag stellte für die Jungfüchse den ersten Punktverlust der Ligasaison dar. Aufgrund der kurzen Zeit, die den Jungfüchsen bis zum nächsten Spiel blieb, stellte sich für viele die Frage: Wie wird der Spitzenreiter damit umgehen, wird er verunsichert sein?
Die Antwort ist ein klares „Nein“. „Auch wenn zwischen den Spielen nicht viel Zeit war, haben wir das Spiel gegen Potsdam schon aufgearbeitet und die richtigen Schlüsse gezogen“, erklärt Trainer Martin Berger. Schnell gingen die Berliner 3:0 in Führung und konnten diesen Vorsprung bis zum Halbzeitpfiff kontinuierlich ausbauen (17:9). Besonders hervorzuheben war Moritz Körnert der elf seiner dreizehn Treffer bereits in Durchgang eins erzielte und sich somit auch ein Sonderlob vom Trainer abholte.
Schon zur Halbzeit war das Spiel entschieden und die Rostocker hatten keine Möglichkeit nochmal ins Spiel zu finden. Letztendlich gewinnen die Berliner Jungfüchse hochverdient und können die Meisterschaft in der Oberliga Ostsee-Spree feiern. Außerdem konnte man sich somit direkt für das Achtelfinale der deutschen Meisterschaft qualifizieren. Das Hinspiel findet am Wochenende vom 13./14. April statt.
Am Sonntag war dann auch die C-Jugend der Füchse Berlin im Einsatz. In der heimischen Lilli-Henoch-Halle konnten die Jungfüchse einen 34:24-Erfolg über SG OSF Berlin verzeichnen. Zufrieden war Trainer Oliver Ostwald nach dem Spiel aber nicht: „In der Abwehr hat zu oft die Bereitschaft und die Aggressivität gefehlt. Vorne haben sich zu viele Fehler und schlechte Entscheidungen eingeschlichen. Zu selten haben wir das abgerufen, was uns auszeichnet“. In der folgenden Woche kann man gegen Hermsdorf die Meisterschaft perfekt machen.