09.06.2007 , 00:00:00 Uhr - Information - RM

A-Jugend steht im Halbfinale der deutschen Meisterschaft


Mit einem beruhigenden Vorsprung von 17 Toren aus dem Hinspiel fuhr die A-Jugend der SG Spandau/Füchse Berlin zum Rückspiel ins hessische Pohlheim. Wie bereits im Hinspiel führten die Berliner zur Halbzeit mit 19:17. Anstatt wie im Hinspiel (42:25) im zweiten Durchgang aufzudrehen, wurde das Spieler immer härter und brutaler. Mit dem Vorsprung im Rücken schonte Trainer Bob Hanning seine Leistungsträger, was letztlich den Gastgebern einen 33:29-Sieg ermöglichte. Die A-Jugend der SG Spandau/Füchse Berlin ist dennoch deutlich für das Final Four am übernächsten Wochenende in Solingen qualifiziert. Dann geht es am Samstag im Halbfinale gegen die SG Solingen, das zweite Halbfinale bestreitet Magdeburg gegen den Sieger des Viertelfinals zwischen Lemgo und Delitzsch, am Sonntag wird dann das Finale ausgetragen.


Die Ausgangslage für die A-Jugend der SG Spandau/Füchse Berlin war denkbar günstig. Mit einem mehr als beruhigenden Polster von 17 Toren aus dem 42:25-Hinspielsieg reiste das Team bereits am Freitag nach Wetzlar um dort noch eine Trainingseinheit zu absolvieren. Für das Rückspiel bei der HSG Pohlheim war allerdings nicht nur die Ausgangslage klar, sondern auch die Vorzeichen. Bereits im Hinspiel zeigte der Gegner eine unnötige Härte und ein hartes Spiel war vorprogrammiert. Zunächst starteten allerdings die Gastgeber deutlich sicherer ins Spiel und setzten sich bis auf 6:3 ab. Berlins Trainer Bob Hanning reagierte in der 9. Minute mit einer Auszeit, nachdem zuvor der starke Torhüter Steffen Piontek einen freien Gegenstoß von Daniel Bley pariert hatte.

Kurz darauf musste das Spiel unterbrochen werden, nach einem ungeahndeten Foul von Bley an Gabor Langhans folgte einer langen Behandlungsphase auf dem Feld die Weiterbehandlung auf der Bank. Langhans konnte wegen einer schweren Hüftprellung nicht mehr eingesetzt werden, sein Einsatz beim Halbfinale ist fraglich. Dennoch konnten sich die Berliner wieder herankämpfen, obwohl das Angriffsspiel der Pohlheimer im Vergleich zum Hinspiel deutlich flexibler war. Lief damals alles allein über Timm Schneider, erwiesen sich nun auch Tobias Pommerening und Kevin Dannwolf als Leistungsträger. Schneider demonstrierte seine Stärke dagegen vor allem im Spielaufbau und beim Strafwurf. Mit einer nun geschlosseneren Mannschaftsleistung konnten sich die Gäste allerdings herankämpfen und Philip Gohl gelang der Ausgleich zum 9:9. Das Spiel blieb dann bis zur Pause offen und die SG Spandau/Füchse Berlin konnte beim gleichen Halbzeitstand 19:17 wie im Hinspiel nur mit einem knappen Vorsprung in die Kabine gehen.

Am Ende stehen fünf rote Karten und 19 Zeitstrafen zu Buche

Hatte der Pohlheimer David Billek im ersten Durchgang noch Glück, dass er für sein Foul an Martin Murawski nur eine Zeitstrafe kassierte, wurde das gesamte Spiel nach der Pause immer härter und brutaler. Nach einem Gesichtstreffer bei Timm Schneider musste Colja Löffler bereits in der 33. Minute das Feld verlassen, es folgte noch eine Zeitstrafe gegen Bengt Bornhorn und die Berliner agierten in doppelter Unterzahl. Diese meisterten sie unter der Regie von Martin Murawski dagegen sehr souverän, nach einer Parade von Piontek traf Murawski, bevor sie noch ein Gegentor hinnehmen mussten. Die Spieler der HSG Pohlheim gingen nun immer aggressiver in der Abwehr zu Werke. SG-Coach Bob Hanning reagierte in dem er vor allem seine Leistungsträger schonte und vor unnötigen Verletzungen schützte. Stattdessen experimentierte er mit den Ersatzspielern und neben Bengt Bornhorn kamen auch Ron Mauruschatt, Lansana Teuber und Martin Mieth zu längeren Einsatzzeiten.

Die Gastgeber nutzten diesen Vorteil und konnten durch einen Treffer von Mischa Schneider in der 40. Minute beim 21:21 wieder ausgleichen. Danach gelang dem Berliner Bundesliga-Nachwuchs keine Führung mehr. Dennoch agierte Pohlheim weiterhin mit einer übertriebenen Härte, die von den Schiedsrichtern im Gegensatz zur ersten Halbzeit nun auch geahndet wurden. Dass bei den 16:18 Strafminuten gerade die Gäste schlechter wegkamen spiegelte das Spiel nicht wieder. Mit jeweils drei Zeitstrafen mussten Philip Gohl (Berlin) und Mischa Schneider (Pohlheim) das Spielfeld verlassen, eine direkte Disqualifikation wegen groben Foulspiels erhielt neben Löffler auch noch der Pohlheimer Bley, dessen permanente Aktionen zuvor ungeahndet blieben.

Am Ende gewann die HSG Pohlheim mit 33:29, Haupttorschütze war dabei wieder Timm Schneider (12/7), daneben trafen vor allem Kevin Dannwolf (7) und Tobias Pommerening(6). Einen unrühmlichen Abgang musste allerdings Pommerening nehmen, nach einer berechtigten Zeitstrafe erhoben die Unparteiischen Uwe Prang und Uwe Reichel wegen Meckerns ein zweites Mal die Hand. Nachdem Pommerening die Situation immer noch nicht akzeptiert hatte, ließen die Schiedsrichter noch eine direkte rote Karte folgen. Bei der SG Spandau/Füchse Berlin dominierte vor allem Martin Murawski (7/3) der auch bei den Strafwürfen die Aufgabe von Langhans übernahm. Während die Gastgeber sich auf sechs Torschützen beschränkten, konnten sich am Ende neun Gastspieler in die Torschützenliste eintragen. Trotz der Niederlage erreichte die A-Jugend der SG Spandau/Füchse Berlin damit aufgrund des Hinspiels das Final Four am 23./24. Juni in Solingen und trifft dort zunächst im Halbfinale auf die A-Jugend des Gastgebers.

HSG Pohlheim - SG Spandau/Füchse Berlin 33:29 (17:19)

HSG Pohlheim:
Schmidt, Breitbart
T. Schneider 12/7, Dannwolf 7, Pommerening 6, Semmelroth 4, M. Schneider 3, Bley 1

SG Spandau/Füchse Berlin:
Piontek, Rieck
Murawski 7/3, Briegmann 6, Büttner 4, Löffler 3, Mauruschatt 3/1, Teuber 2, Steinhilber 1, Voß 1, Bornhorn 1, Mieth 1

Zeitstrafen: 16:18 Minuten (M. Schneider 3x, Dannwolf 2x, Pommerening 2x, T. Schneider, Billek, Zaremski - Gohl 3x, Briegmann 2x, Bornhorn 2x, Murawski, Büttner)
Disqualifikation: 3:2 (Pohlheim: Pommerening nach fortgesetztem Meckern, M. Schneider nach driter Zeitstrafe, Bley nach grobem Foulspiel – Berlin: Löffler nach grobem Foulspiel, Gohl nach dritter Zeitstrafe)

Spielfilm: 2:3 (5.), 6:3 (10.), 8:6 (15.), 10:10 (20.), 14:15 (25.), 17:19 (HZ), 18:21 (35.), 21:21 (40.), 24:23 (45.), 27:25 (50.), 31:25 (55.), 33:29 (EN)

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