03.04.2018 , 11:22:00 Uhr - Information - rom
Sonderlich groß war die Auswahl nicht, im Vorfeld war klar, dass die Füchse im Viertelfinale nur auf RK Nexe oder Chambery Savoie MB treffen können. Nach dem spanischen Gruppensieger der Gruppe D, Fraikin BM Granollers, der Füchse-Gruppengegner Saint-Raphel zugelost wurde, ergaben sich die weiteren Paarungen automatisch, da Göppingen nicht auf Nexe hätte treffen können. Teams die gemeinsam in einer Gruppe waren konnten sich nicht zugelost werden.
„Wir werden auf eine interessante Mannschaft treffen, die technisch sehr gut ausgebildet ist und routinierte Spieler in ihren Reihen hat“, erklärt Sportkoordinator Volker Zerbe, „durch die knappen Gruppenergebnisse und das engagierte Auftreten von Nexe sind wir gewarnt.“ Die Füchse Berlin waren zuvor noch nie auf RK Nexe getroffen, der Verein kommt aus dem kroatischen Nasice. Zu den routinierten Spielern Nexes gehört unter anderem der frühere Gummersbach-Profi Vedran Zrnic.
Auf halber Strecke zwischen der kroatischen Hauptstadt Nasice und der serbischen Hauptstadt Belgrad gelegen, wird sich auch die Anreise als Herausforderung gestalten. „Wir werden jetzt schnellstmöglich mit dem Gegner Kontakt aufnehmen und die Spieltermine vereinbaren“; erklärt Füchse-Prokurist Stefan Güter, „dann können wir die nicht ganz einfache Reiseplanung auch in Abstimmung mit unserem Spiel am 19. April in Kiel in Angriff nehmen.“
Die Füchse werden zunächst auswärts antreten, hierfür ist das Wochenende 21./22. April vorgesehen. Eine Woche später ist dann das Rückspiel in Berlin angesetzt. Die genauen Spieltermine werden in den nächsten Tagen fixiert und dann von der EHF bestätigt. „Wir werden die Spiele konzentriert angehen und uns gründlich vorbereiten“, gibt sich Zerbe kämpferisch, denn „wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen und wollen natürlich die Ottostadt Magdeburg Finals erreichen.“