21.03.2018 , 16:00:00 Uhr - Vorbericht - rom

Eine Woche Vorbereitung für zwei Spiele in drei Tagen - morgen gegen Minden

Im Hinspiel war Steffen Fäth bester TorschützeIm Hinspiel war Steffen Fäth bester Torschütze
Die Füchse Berlin treten morgen um 19 Uhr in der Max-Schmeling-Halle gegen GWD Minden an. Eine Woche nach dem Spiel in Flensburg konnte sich das Team in Ruhe darauf vorbereiten, erstmals konnte Trainer Velimir Petkovic auf den gesamten Kader zurückgreifen. Allerdings musste er die Mannschaft gleich auf zwei Spiele vorbereiten, bereits am Samstag tritt das Team bei St. Raphaël Var Handball an der Côte d’Azur an.

„Was uns derzeit am meisten in unserer Entwicklung hilft, das ist Training“, erklärt Füchse-Trainer Velimir Petkovic mit Blick auf das morgige Spiel gegen GWD Minden, „wir hatten endlich mal den perfekten Rhythmus mit zwei Tagen Regeneration, zwei Tage intensivem Training und zwei Tage taktischem Training.“ Dieser Rhythmus war zuletzt eher selten der Fall, meist standen zwei Spiele pro Woche in unregelmäßigem Rhythmus an.

Hinzu kommt, dass Trainer Velimir Petkovic erstmals auf fast den gesamten Kader zurückgreifen konnte. Lediglich der Langzeitverletzte Ignacio Jimenez Plaza fehlte, dafür ist Paul Drux wieder voll im Mannschaftstraining. „Das ist schon eine andere Trainingsqualität, wenn man so arbeiten kann“, freut sich Petkovic über die vergangene Woche und das Comeback von Drux. Dessen Einsatz im morgigen Spiel wird aber kurzfristig entschieden, denn „wir werden ihn mit Sicherheit nicht verheizen“, so Petkovic.

Mit der Tabellensituation will sich der Cheftrainer unterdessen weniger beschäftigen, die Favoritenrolle gegen Tabellen-Zwölften nimmt er natürlich an. Die letzten vier Aufeinandertreffen hatten die Füchse gewonnen, beim Hinspiel im November gab es beim 37:29 sogar einen recht deutlichen Sieg in Minden. „Wir haben bisher nur Punkte gegen Teams vom oberen Tabellendrittel abgegeben“, so Petkovic, der daran gern festhalten würde.

Mit einem Sieg im Gepäck wäre dann auch die folgende Aufgabe einen Tick leichter. Bereits am Freitagvormittag geht es mit dem Flieger über München nach Nizza und von dort mit dem Bus nach St. Raphaël. Im vorletzten Spiel der Gruppenphase des EHF-Pokals gibt es noch die bittere Niederlage vom Hinspiel gutzumachen, zudem sind die Füchse auf jeden Punkt angewiesen für den Einzug ins Viertelfinale.

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