15.03.2018 , 10:00:00 Uhr - Jugend - rom

Sport und Beruf unter einem Hut – Tim Düren über seine Berufs- und Karriereplanung

Im Sommer wechselte Kreisläufer Tim Düren aus Hamburg nach Berlin. Dort hatte er bis zu seinem Abitur in der A-Jugend gespielt, seine Karriere setzt er jetzt bei den Füchsen fort. Ein wichtiges Argument für ihn war die Unterstützung der Füchse bei der Berufs- und Karriereplanung.

Tim, wir kennen Dich als Kreisläufer der 2. Mannschaft. Daneben hast Du aber Deine Berufs- und Karriereplanung im Blick.

Tim Düren: Da ich in meiner Karriere schon schwerere Verletzungen hinter mir habe, war mir immer wichtig nach meinem Abitur neben dem Sport auch eine Berufsausbildung einzuschlagen. Gerade mache ich ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Hauptverein der Füchse, im Sommer beginne ich eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei der Deutsche Wohnen.

Wie kam es zu dieser Auswahl?

Tim Düren: Mir war schon in der Schulzeit klar, dass ein Studium eher nichts für mich wäre, daher der Blick auf die Ausbildung. Nach der Schule wollte ich aber auch ein wenig Abwechslung, aber neben dem Sport gar nichts zu tun kam für mich nicht in Frage. Daher war für mich ein FSJ sehr interessant. Bezüglich der Ausbildung haben mir die Füchse mehrere Möglichkeiten aufgezeigt und ich habe mich dann für den Immobilienkaufmann entschieden.

Inwieweit haben Dich dabei die Füchse unterstützt?

Tim Düren: Zunächst konnten sie mir beim Wunsch nach einem FSJ helfen, das ich jetzt beim Hauptverein absolviere. Dann haben sie mir mehrere Ausbildungsmöglichkeiten aufgezeigt, unter anderem auch Sport- und Fitnesskaufmann. Aber da ich über den Handball schon sehr viel mit Sport zu tun habe, wollte ich in der Ausbildung eine andere Richtung einschlagen. Ich musste bei der Deutsche Wohnen auch das Bewerbungsprozedere durchlaufen, aber die Füchse haben mich hier unterstützt und die Kontakte hergestellt.

Und das lässt sich dann mit dem Sport, nächstes Jahr hoffentlich 3. Liga, verbinden?

Tim Düren: Mein Teamkollege Kevin Deisting macht bereits eine Ausbildung bei der Deutsche Wohnen und wird dort toll unterstützt. Er kann am Vormittagstraining teilnehmen und wenn er mal wegen Training oder Spiel in der Berufsschule fehlt, dann hat er einen Paten, der ihn unterstützt. Das ist ein tolles Zusammenspiel zwischen allen Partnern. Mir ist klar, das wird hart und anstrengend, aber mit der Hilfe wird das Gelingen.

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