12.02.2018 , 16:53:00 Uhr - Information - rom
63 Mannschaften sind dieses Jahr im EHF-Pokal angetreten, davon 30 Teams in der ersten Runde. In der zweiten Runde kamen nochmals 17 Teams zu den 15 Siegern und ermittelten ihrerseits 16 Teilnehmer für die dritte Runde. Im November kamen dann die 16 bestgesetzten Clubs, darunter die Füchse, dazu und spielten die Teilnahme an der Gruppenphase aus.
Ging es für die Füchse im November noch nach Porto an die Atlantikküste, so stehen jetzt Reisen nach Schweden, Spanien und Frankreich auf dem Programm. Los geht es diese Woche zu Lugi HF in die schwedische Kleinstadt Lund nördlich von Malmö. Ende Februar ist Helvetia Anaitasuna der Gastgeber in der spanischen Stierkampfstadt Pamplona. Das dritte Ziel wird dann St. Raphaël an der Côte d'Azur sein, die Franzosen waren letzte Woche Gäste der Füchse.
Für den sicheren Einzug ins Viertelfinale müssen die Füchse Gruppensieger werden, aber auch der zweite Platz reicht mit hoher Wahrscheinlichkeit. Hintergrund ist, dass der diesjährige Gastgeber SC Magdeburg das Viertelfinale überspringt, wenn er mindestens unter den drei besten Gruppenzweiter landet. Das muss auch den Füchsen gelingen um im Viertelfinale dabei zu sein. Dann wird neu gelost und im Viertelfinale geht es dann um die Teilnahme am Finalturnier.
Und wenn alles klappt, dann erreichen die Füchse auch diese Saison die „EHF Cup FINALS“, die dieses Jahr am Pfingstwochenende beim SC Magdeburg stattfinden. Die wichtigste Auswärtsfahrt im EHF-Pokal wäre am Ende dann auch die kürzeste. Also einmal quer durch Europa um am Ende in Magdeburg anzukommen.