30.08.2017 , 10:32:00 Uhr - Information - pb

Effektivitätsranking der HBL: Füchse erneut für Nachwuchsarbeit ausgezeichnet

Bob Hanning mit der Füchse-A-Jugend bei einer Kameraschulung.Bob Hanning mit der Füchse-A-Jugend bei einer Kameraschulung.
Die Füchse Berlin sind einmal mehr für ihre Jugendarbeit ausgezeichnet worden. Der Bundesligist ist in einem großen Ranking der DKB Handball-Bundesliga zur Effektivität der Nachwuchs- und Anschlussförderung der Bundesliga-Klubs mit großem Vorsprung auf dem ersten Platz gelandet.

Innerhalb dieses Rankings, dass die DKB zusammen mit der Erlebnis Akademie AG erstellte, soll für die jeweils abgelaufene Saison dargestellt werden, welche Vereine „durch eine hohe Qualität in der Nachwuchsförderung entweder den Jugendspielern die Entwicklung zum Bundesligaspieler ermöglichen und/oder welche Vereine jungen deutschen Nachwuchsspielern die Möglichkeit geben, frühzeitig regelmäßig Spielpraxis (im Alter bis 23 Jahre) auf Bundesliga-Niveau zu sammeln“.

Bei der Punktevergabe flossen verschiedene Parameter mit ein – richtig viele Zähler gab es, wenn ein deutscher U23-Nachwuchsspieler in der Saison 2016/2017 in 75 % der Spiele in der ersten oder zweiten Bundesliga auf dem Spielberichtsbogen stand. Mit den Eigengewächsen Paul Drux, Fabian Wiede und Kevin Struck war das bei den Füchsen der Fall.

Zudem gab es unter anderem Punkte für jedes Ausbildungsjahr, das die genannten Nachwuchsspieler ab dem ersten B-Jugend-Jahr bis zur Saison 16/17 im Verein verbrachten.

Die Füchse landeten mit 318 Punkten klar auf Rang eins, gefolgt vom SC DHfK Leipzig mit 231 Zählern, dem TBV Lemgo (163) und der HG Saarlouis (160).

Füchse-Sportkoordinator Volker Zerbe: „Dieses Ergebnis bestätigt uns in unserer Arbeit. Wir investieren viel in die Jugend und wollen diesen Weg auch in den nächsten Jahren fortsetzen.“

Geschäftsführer Bob Hanning spricht bezogen auf das Ranking von einem „schönen Nebeneffekt“. Er sei aber kein Freund von Statistiken, zumal das Ranking nur bedingt zeigt, wie in den Klubs wirklich gearbeitet wird. „Dennoch“, sagt Hanning, „freuen wir uns, dass wir diesen Titel mitnehmen konnten.“

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