06.01.2017 , 13:58:00 Uhr - Jugend - SB, CG

Knaller nach Neujahr: Zweite Herren spielt gegen den Tabellenführer

Fynn-Ole Fritz beim WurfFynn-Ole Fritz beim Wurf


von Sebastian Butzke

Zehn ereignisreiche und mehr oder weniger erholsame Tage zwischen Gänsebraten und Sektglas zum neuen Jahr liegen hinter uns. Viel Zeit zur zaghaften Ballgewöhnung bleibt jedoch nicht, denn am Wochenende erwartet uns nichts Geringeres als ein weiteres Topspiel.

Dass es eine so entscheidende Partie am Samstag um 19:00 Uhr in der Lilli-Henoch-Halle gegen den aktuellen Tabellenführer LHC Cottbus wird, ist bedauerlicherweise absolut selbstverschuldet, nachdem wir unnötig auf der Ostseeinsel Usedom das Spiel aus der Hand gaben.

Wir stecken in einer Trainingswoche, in der wir blitzartig versuchen, alle handballerischen Möglichkeiten des Teams auf den Punkt für Samstag zu mobilisieren. Uns wird eine zweikampfstarke Mannschaft erwarten, die vor allem von gefährlichen Schlagwürfen und 1-vs-1-Aktionen über die rechte Rückraum-Position lebt.

Nichts anderes als ein Sieg muss das Ziel sein, ansonsten ist der Traum vom Wiederaufstieg endgültig ausgeträumt. Demnach hoffe ich, dass diese absolute Drucksituation möglicherweise weiteres bisher unbekanntes Potential der Mannschaft aktiviert, um dem Tabellenführer die Stirn zu bieten und ein dickes Ausrufezeichen in Richtung Liga zu senden.

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C-Jugend will Tabellenführung weiter ausbauen

Vier Stunden vor dem Spiel der Zweiten Herren sind auch unsere C-Jugendlichen an der Reihe. Sie stehen mit 18:0 Punkten und einem Torverhältnis von +143 souverän und unangefochten an der Spitze der Verbandsliga-Tabelle. Am Samstag spielen sie um 15:00 Uhr gegen den CHC, der ohne Punktgewinn derzeit auf dem letzten Platz steht.

"Ich hoffe, dass das Spiel so endet, dass wir als soveräner Sieger vom Platz gehen", sagt Trainer Stephan Hauck. "Die Jungs hatten zehn Tage Weihnachtspause, wir haben langsam wieder mit dem Training begonnen und jetzt hoffe ich, dass wir von Spiel zu Spiel wieder in die zuletzt gute Form finden. Am Ende soll wieder der Meistertitel die Belohnung für unsere Mühen sein."

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