02.04.2016 , 10:14:00 Uhr - Information - JaSi
Die Berliner werden in diesem Jahr zum siebten Mal in Folge am internationalen Turnier in Ehingen teilnehmen. Dieser Termin ist in den vergangenen Jahren zu einem festen Bestandteil der Vorbereitung geworden. Die erneute Einladung ehrt die Füchse Berlin sehr, da es auch eine Wertschätzung der geleisteten Arbeit widerspiegelt. Das Teilnehmerfeld bestand in den vergangenen Jahren aus zahlreichen hochkarätigen internationalen Spitzenteams, wie zum Beispiel die Top-Mannschaften aus Veszprém, Zagreb, Paris und Kielce. Im vergangenen Jahr hieß der Sieger bereits zum dritten Mal Veszprém Handball, der im Finale Rekordmeister THW Kiel schlug. Ein Wettbewerb auf diesem Niveau stellt einen guten Gradmesser dar, um die Weichen für die anstehende Saison zu stellen. Die Füchse wollen auch in der kommenden Saison im europäischen Pokalwettbewerb spielen und das Turnier nutzen, um sich auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten.
In organisatorischer Hinsicht stehen die Veranstalter vor der Herausforderung, dass im Sommer die Olympischen Spiele in Rio stattfinden, für die sich die deutsche Nationalmannschaft nach dem Gewinn der Europameisterschaft im Januar qualifiziert hat. Der diesjährige Sparkassen-Cup wird zeitgleich mit den Finalspielen in Rio stattfinden. „Wir haben in der Vergangenheit so viele Hindernisse überwunden, da bekommen wir sicherlich auch dieses Thema gut in den Griff“, sagt Dr. Andreas Wax, Sportvorstand des Turniers, der mit seinen Mitstreitern in dieser Herausforderung in erster Linie eine Chance sieht. „Zusichern können wir, dass wir auch dieses Jahr Handball der absoluten Weltklasse präsentieren werden. Wir werden trotz der Zwänge der Olympischen Spiele die bestmögliche Lösung finden“, so Wax.
Die Füchse Berlin sind der erste feste Teilnehmer des diesjährigen Turniers - und sicherlich werden sich schnell weitere hochkarätige Teams anschließen und das Teilnehmerfeld komplettieren. Die Hauptstadthandballer müssten nach aktuellem Stand auf Paul Drux, Fabian Wiede, Silvio Heinevetter und Neuzugang Steffen Fäth verzichten, da alle dem Kader der deutschen Nationalmannschaft angehören und im Idealfall um olympisches Gold kämpfen.