05.02.2015 , 08:00:00 Uhr - Information - Profisport

Olympia-Endspurt: Proficlubs unterstützen die Olympischen und Paralympischen Wochen

Gemeinsam für Olympia: Die Proficlubs 1. FC Union, ALBA, BR Volleys, Eisbären, Füchse und Hertha BSC engagieren sich weiter für die Berliner Olympia-Bewerbung. Im Rahmen der Olympischen und Paralympischen Wochen werben die Proficlubs vielfältig für die Spiele 2024/2028 – im Vordergrund steht dabei neben der offiziellen „Wir wollen die Spiele“-Kampagne auch der Nachwuchs- und der Behindertensport.

Kaweh Niroomand, Sprecher der Initiative Berliner Proficlubs: „Wir begeistern uns für die Vorstellung, das größte Sportereignis der Welt in unserer Stadt erleben zu können. Olympische und Paralympische Spiele in Berlin sehen wir als eine große Chance an – nicht nur für den Spitzensport, sondern gerade auch für den Nachwuchs- und den Breitensport. Dafür setzen wir uns gerne ein.“

Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller: „Ich danke den Berliner Proficlubs für das tolle Engagement. Diese Teams sind ein wichtiges Aushängeschild der Sportmetropole Berlin. Woche für Woche ziehen sie Zehntausende in ihre Arenen und zeigen, dass Spitzensport zu unserer Stadt gehört. Berlin ist Spitzenreiter bei der Zahl der Top-Clubs in den großen Publikumssportarten.“

In wenigen Wochen fällt die Entscheidung: Am 21. März bestimmt der Deutsche Olympische Sportbund, ob er sich mit Berlin oder Hamburg für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024/2028 bewirbt. Schon im September 2014 erklärten die Proficlubs, dass sie hinter der Berliner Interessensbekundung stehen und sich aktiv für die Spiele in Berlin einsetzen werden. Im November waren die Proficlubs die ersten, die die Olympia-Kampagne „Wir wollen die Spiele“ über ihre Kommunikationswege in die Stadt trugen. Jetzt setzen sie noch einen drauf: Während der Olympischen und Paralympischen Wochen, in denen die Berliner Olympia-Unterstützer ihre Kräfte bündeln, starten die Proficlubs auf drei Ebenen durch. 

Proficlubs machen sich stark für den Schulsport

Alle sechs Berliner Proficlubs engagieren sich stark in der Nachwuchsarbeit – nicht nur mit den Talenten im Club, sondern auch an Berliner Schulen. Im mit der Senatsverwaltung für Bildung durchgeführten Programm „Profivereine machen Schule“ arbeiten die Clubs fest mit über 20 Partnerschulen zusammen. Vor Ort helfen Jugendtrainer der Clubs in Zusammenarbeit mit den Sportlehrern, das Sportangebot an den Schulen zu verbessern. Gemeinsam mit Bildungssenatorin Sandra Scheeres besuchen die Proficlubs am Montag (Presseeinladung folgt) die Bouché Grundschule am Treptower Park, wo das Programm sehr erfolgreich von Union Berlin umgesetzt wird. Weitere Aktionen, die den Schulsport in den Vordergrund stellen, sind in den nächsten Wochen geplant.

„Wir wollen die Olympia-Bewerbung nutzen, um den Sport in der Schule mehr in den Fokus zu rücken“, erklärt Henning Harnisch, ALBA-Vizepräsident und Spiritus rector des gemeinsamen Schul-Programms. „Schulsport macht Spaß, lehrt den Kindern wichtige Werte und bietet Anreize für lebenslanges Sportreiben. Daran arbeiten wir mit ‚Profivereine machen Schule‘ Tag für Tag. Die Bewerbung würde Investitionen ermöglichen, mit denen viele Sporthallen saniert werden könnten.“

Proficlubs solidarisieren sich mit dem Behindertensport

Im Rahmen ihres Engagements für die Spiele in Berlin solidarisieren sich die Proficlubs mit dem Behindertensport. In Kooperation mit dem Behinderten-Sportverband Berlin (BSB) werden Sportler und Teams aus artenähnlichen paralympischen Sportarten zu den Heimspielen der Proficlubs eingeladen. Vor der ungewohnt großen Kulisse werden die meist wenig bekannten Sportarten vorgestellt und bei Demonstrationsspielen vorgeführt. 

BSB-Präsident Dr. Ehrhart Körting erklärt: „Die Proficlubs bieten uns eine tolle Gelegenheit den Behindertensport einem größeren Publikum vorzuführen. Eine Bewerbung für Olympische und Paralympische Spiele würde die einmalige Möglichkeit bieten, durch Investitionen die Berliner Infrastruktur nachhaltig barrierefreier zu machen.“

Beim Spiel der Eisbären gegen Krefeld am 30. Januar hat das Sledge-Eishockey-Team des ECC Preussen in der gefüllten O2 World das Eishockey mit dem Schlitten demonstriert. Am 4. Februar führen die Sitzvolleyballer des SCC in der Pause des Bundesligaspiels der BR Volleys gegen Rottenburg Volleyball im Sitzen vor. Am 6. Februar präsentieren die Rollis von ALBA BERLIN dem Publikum in der o2 World beim Euroleague-Spiel der Albatrosse gegen Panathinaikos Athen die beliebteste Behinderten-Ballsportart, das Rollstuhlbasketball. Weitere Termine sind in Planung.

„Wir wollen die Spiele“-Kampagne auf allen Kanälen

Bereits seit November 2014 transportieren die Proficlubs die Pro-Olympia-Kampagne „Wir wollen die Spiele“ in die Stadt. Die Kampagne kommt bei den Heimspielen genauso zum Einsatz wie auf Kommunikationskanälen der Clubs wie Website, Newsletter, Facebook, Twitter und Co. Der offizielle Promotion-Clip der „Wir wollen die Spiele“-Kampagne wurde mit den Sportlern der Clubs in den Hauptrollen gedreht, die auch als Botschafter der Berliner Kampagne fungieren.

Schon seit Anfang Januar spielen die Eisbären mit dem Kampagnenlogo auf dem Trikot. Bei ihrem Heimspiel am 4. Februar nehmen die BR Volleys das Berliner Olympia-Logo prominent auf die Brust. Bei den Heimspielen der Berliner Proficlubs werden in Zusammenarbeit mit der Sportjugend Berlin Unterschriften für die Berliner Bewerbung gesammelt. Ebenso werden Flyer, Postkarten, Buttons und Klatschpappen der Kampagne an die Fans verteilt. Auf den Kommunikationsflächen der Clubs wie z.B. LED-Banden, Videowürfel, Spieltagshefte etc. wird mit „Wir wollen die Spiele!“ für Spiele in Berlin geworben.

Pressekontakt

ALBA BERLIN Basketballteam GmbH
Justus Strauven
Leiter Kommunikation & Medien / Event
Telefon: +49.30.300 905-95 
justus.strauven@albaberlin.de 

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