13.02.2014 , 17:02:00 Uhr - Information - ATz

Horak und Drux fallen wochenlang mit Fußverletzungen aus

Die Befürchtungen nach dem Spiel gegen den SC Magdeburg haben sich bewahrheitet. Die Füchse Berlin müssen mindestens für vier Wochen auf  zwei weitere Rechtshänder verzichten. Neben Sven-Sören Christophersen fallen auch Pavel Horak und Paul Drux mit Fußverletzungen aus. „Irgendwann musste es uns mal erwischen und dafür gibt es nie den richtigen Zeitpunkt. In jedem Schicksal gibt es auch eine Chance, die müssen die Spieler jetzt nutzen“, sagt Geschäftsführer Bob Hanning.

Vor dem gestrigen Derby gegen den SCM warf die Verletzungsproblematik bereits ihre Schatten voraus. Bartlomiej Jaszka kam aufgrund von Rückenbeschwerden gar nicht zum Einsatz. „Er hatte gegen Chambery noch eine unglückliche Situation, wodurch die Beschwerden schlimmer geworden sind. Aus diesem Grund war ein Einsatz gegen Magdeburg medizinisch nicht vertretbar“, so Mannschaftsarzt Dr. Jürgen Bentzin. Der Pole wird am Wochenende jedoch voraussichtlich mit nach Hlohovec reisen und könnte dort bereits wieder zum Einsatz kommen. 

In der zweiten Hälfte der gestrigen Bundesligapartie kamen dann zwei weitere Verletzungen hinzu. Pavel Horak machte einen unglücklichen seitlichen Schritt, wodurch er sich am linken Fuss verletzte. „Das MRT hat bei Pavel einen Einriss der Plantarfaszie ergeben, er wird jetzt mit Gips komplett ruhig gestellt“, so Dr. Bentzin. Damit fällt der Tscheche für mindestens vier Wochen aus. Den gleichen Zeitraum müssen die Füchse auch auf Youngster Paul Drux verzichten. Nach einem Foul knickte der 19-Jährige mit dem rechten Fuss um und riss sich ein Außenband. „Der Riss eines Außenbandes in Verbindung mit einer Verletzung an der Syndesmose bedeuten auch für Paul einen Monat Pause“, so der Mannschaftsarzt. 

Nach drei Ausfällen auf der Rückraum Links-Position prüfen die Füchse Berlin jetzt die Möglichkeiten. „Es wird auf keinen Fall einen Schnellschuss geben. Wir haben genug eigene Talente im Verein. Es kommt nur eine wirklich sinnvolle Lösung für uns in Frage, denn nur solch ein Weg ist im Sinne unserer Gesellschafter und des Aufsichtsrates“, sagt Bob Hanning. 

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