23.03.2012 , 14:14:00 Uhr - Information - ATz

"Wunder von Berlin soll weitergehen": Füchse reisen zum Achtelfinal-Rückspiel nach Hamburg

Mit einem Zwei-Tore-Vorsprung im Gepäck reisen die Füchse Berlin am Samstagnachmittag nach Hamburg wo am Sonntag um 17:15 Uhr das Achtelfinalrückspiel der VELUX EHF Champions League angepfiffen wird. Mit 32:30 setzten sich die Berlin am vergangenen Sonntag gegen den amtierenden Deutschen Meister durch. Nun wollen die Füchse auch in der o2 World Hamburg ihre Chance nutzen. "Ich würde mich freuen, wenn wir das "Wunder von Berlin" weiter leben lassen können", sagt Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning.

Es war ein besonderes Spiel, das am vergangenen Sonntag in Berlin stattfand. Nicht nur, dass die Füchse Berlin mit dem Achtelfinaleinzug den größten Erfolg der Vereinsgeschichte nun auch in die Tat umsetzen konnten, auch bei den Gästen gab es eine Premiere in dieser Saison. Erstmals nach seinem Wechsel ins Amt des Präsidenten und Geschäftsführers nahm Martin Schwalb wieder auf der Bank des HSV Platz und coachte sein Team. Am Ende waren es jedoch die Hausherren, die den längeren Atem in der intensiv geführten Partie hatten und mit 32:30 gewannnen. 

"Wir sind nicht unter Druck, wir wollen wieder eine gute Leistung abliefern", blickt Füchse-Star Iker Romero auf das Rückspiel. Der amtierende Champions-League-Sieger erwartet die Entscheidung in der Defensive. "Wir brauchen eine gute Abwehr und gute Torhüter, wie im Hinspiel", so Romero. Auch Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning blickt voller Erwartung auf die Partie am Sonntag. "Wir sind gut drauf, auch wenn der HSV der klare Favorit ist", so Hanning. "Wir sollten darauf vorbereitet sein, wenn Hamburg sich eine Schwächephase leistet, dann sind wir in der Lage gegen solch ein Team auch auswärts zu bestehen", sagt Bob Hanning. 

In der Runde der letzten 16 zählen in der VELUX EHF Champions League auch die Auswärtstore. Bei einem Auswärtssieg, einem Unentschieden und einer Niederlage mit einem Tor ziehen die Füchse ins Viertelfinale ein. Eine Niederlage mit zwei Toren reicht nur dann zum Weiterkommen, wenn die Berliner mehr als 30 Tore in Hamburg erzielen. Der Sonntagnachmittag verspricht also ein echtes Endspiel bis zur letzten Sekunden zu werden, denn jedes Tor zählt. Mehr als 100 Berliner Fans haben zudem Bei der Anreise empfiehlt die Stadt Hamburg öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Durch eine Autobahnsperrung auf der A7 wird mit extrem hohem Verkehrsaufkommen gerechnet. 

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