04.12.2003 , 00:00:00 Uhr - Information - Norbert Müller

Pokal-Aus in Tarp-Wanderup

Mit 29:30 (13:15) verloren die Füchse das DHB-Pokal-Achtelfinalspiel

beim Zweitligakonkurrenten, der am 19. Dezember zum Punktspiel nach Berlin kommen wird, und verpaßten damit die Möglichkeit, in der Runde der letzten Acht vielleicht einen Erstligisten nach Berlin "ziehen" zu können. Dabei begann das Spiel durchaus nach den Vorstellungen des Trainers. In der ersten Viertelstunde konnten die Berliner einen konfortablen 3-Tore-Vorsprung herauswerfen, der bis zum 9:6 Bestand hatte. Es folgte ein unerklärlicher Einbruch, den die Gastgeber zu 6 Toren in Folge nutzen konnten. Damit hatten sie den Spieß umgedreht und führten nun 12:9. Über 15:13, 17:15 hielten die Hausherren den Vorsprung, doch Mitte der 2. Halbzeit beim 22:22 waren die Füchse "wieder dran". Jetzt boten sich gute Chancen, den Schritt in Richtung Sieg zu machen, doch leichtfertig wurden Treffer in Überzahl kassiert. Leider konnten beide Torhüter diesmal nicht an die gewohnt gute Form anknüpfen, so dass Tarp-Wanderup zum Schluß der glückliche Sieger war, der auch Reinickendorfer Füchse hätte heißen können. Trainer Swiridenko sprach von einer "bitteren Niederlage". Erst am nächsten Morgen um fünf Uhr traf die Mannschaft wieder in Berlin ein. Nur ein paar Tage, dann folgt das nächste Auswärtsspiel, diesmal in Emsdetten, und wieder eine weite Reise. Ich finde, es ist nun genug mit den knappen Niederlagen (Dessau 19:20, Tarp 29:30), in Emsdetten werden die Füchse endlich einmal das lange vermißte Glück haben. Unsere Torschützen in Tarp-Wanderup: Matz und Stupar je 5, Pohlack und Roemling je 4, Matthews und Detlof je 3, Deffke und Jantzen je 2, Hartensuer 1.

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