12.12.2011 , 12:49:00 Uhr - Information - PaS

Sieg in Leipzig - Jungfüchse beenden Rückrunde mit nur einem Verlustpunkt

„Wir waren so hoch motiviert wie vor jedem Spiel. Erklären kann ich mir die gezeigte Leistung nicht“, resümiert Trainer Bob Hanning die durchwachsene Leistung seiner A-Jugend im letzten Hinrundenspiel in der Staffel Ost der Handball-Jugendbundesliga. 

Fair und leidenschaftlich ging es zu, eindeutig gefehlt hat jedoch die Konzentration. Vor allem auf Seiten der Berliner. „Unser Start in das Spiel war mustergültig. Die Abwehr stand sehr gut, eine echte Demonstration unserer Stärke“, blickt Hanning auf die erste Viertelstunde zurück. 12:6 hatten sich die Berliner bis dahin absetzten können.

Die Antwort Leipzigs auf den Raketenstart - eine offensive 3:2:1-Abwehr, der die Jungfüchse verwirrt begegneten. Der Berliner Angriff ging in technischen Fehlern unter und ermöglichte Leipzig einen 6:1-Lauf. Der Berliner Vorsprung schrumpfte auf 13:12, knapp konnten sich die Berliner in die Pause retten (16:14).

Der Start in die zweite Halbzeit verlief alles andere als optimal und gipfelte in einem 16:17 Rückstand für die Füchse. Einem Weckruf gleich verursachte dieser Rückstand einen erneuten Schub. Auf 24:20 setzten sich die Berliner nach einem Zwischensprint wieder ab – um sich kurz darauf wieder in einem 28:26-Rückstand wiederzufinden. Über eine offensive Manndeckung während der letzten Minuten schafften die Füchse es dennoch, das Ruder herumzureißen. Ein durchsetzungsstarker Paul Drux sicherte den Berlinern mit zwei Treffern am Ende das 31:29. Toptorschützen waren Nationalspieler Fabian Wiede mit 8, Auswahl-Kollege Jonas Thümmler mit 7 und Rückraumlinker Oliver Milde mit 6 Toren.

Cheftrainer Hannings Fazit:„Zunächst muss man die Leipziger für ihr Spiel loben – sie haben unsere Fehler gnadenlos ausgenutzt und mit Leidenschaft gekämpft. Gewonnen haben wir aufgrund unserer Erfahrung in solchen Situationen – denn obwohl unsere Leistung nicht unserem sonstigen Niveau entspricht, haben wir es geschafft uns selber aus der Notlage herauszuziehen. Das ist sicherlich positiv zu sehen.“

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