20.11.2010 , 10:00:00 Uhr - Vorbericht - TnB

Juniorfüchse empfangen den SV Post Schwerin

Am Sonntag, 21.11.2010 ist der SV Post Schwerin am 12. Spieltag der 2. Handball Bundesliga Nord bei den Juniorfüchsen zu Gast. Die Partie im Horst-Korber-Sportzentrum wird um 16:00 Uhr von dem Schiedsrichtergespann Fröbe/Pesth angepfiffen. Neben dem Spielgeschehen ist die Rückkehr von Martin Murawski zu erwähnen. Murawski wechselte vor dieser Saison nach Mecklenburg Vorpommern und erhielt bei Schwerin ein Zweitspielrecht.

Nach dem ersten Saisonsieg der Juniorfüchse am vergangenen Wochenende ist die Mannschaft von Coach Alexander Haase merklich entspannter. „Es ist mir und dem ganzen Team ein großer Stein vom Herzen gefallen“, sagte Haase nach dem doppelten Punktgewinn. Durch das 28:24 gegen die HSG Varel haben die Juniors wieder Selbstvertrauen tanken können und sind nun heiß auf die nächsten sechs Heimspiele. Der Spielplan gibt es vor, dass bis zum 12. Februar 2011 kein Auswärtsspiel ansteht.
 
Mit dem Gegner am Sonntag steht den Juniorfüchsen wieder eine ganz große Aufgabe bevor. Der SV Post Schwerin steht derzeit mit 13:7 Punkten zwar nur auf dem sechsten Tabellenplatz aber konnte sich mit deutlichen Siegen gegen Rostock und Hildesheim großen Respekt verschaffen. Die Mannschaft von Trainer Dirk Beuchler erreichte im letzten Jahr einen überragenden dritten Platz und scheiterte somit knapp an der Relegation für den Aufstieg ins Oberhaus. Mit dem Rückraumschützen Ingo Heinze (243 Tore) haben die Schweriner den Vizetorschützenkönig aus der letzten Saison in ihren Reihen. Die Flügelzange ist mit „Muri“ und Danny Anclais überdurchschnittlich gut besetzt. In dieser Saison erzielten sie zusammen bereits 120 Treffer und waren fast an der Hälfte der bisher erzielten Tore beteiligt. Der Unterschied von 4 Jahren im Durchschnittsalter lässt von außen erkennen, dass die Postler an Erfahrung den Hauptstädtern einiges voraus haben.

Doch auch die Gäste haben in dieser Saison gezeigt, dass sie an schlechten Tagen verwundbar sind. Zuletzt kamen sie bei der HSG Varel nicht über ein 24:24 Unentschieden hinaus. Dennoch ist das Team aus Mecklenburg klarer Favorit. „Sollte Schwerin einen schlechten Tag erwischen, werden wir diese Chance nutzen“, gibt sich Füchse Kapitän Sebastian Roemling kampfeslustig. Hoffen wir dass die jungen Wilden am Sonntag eine ähnliche Leistung wie zuletzt beim Heimsieg gegen Varel auf die Platte bringen können.. Wir drücken die Daumen und würden uns über zahlreiche Unterstützung der Füchse Fans freuen.

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