26.11.2008 , 12:18:00 Uhr - Information - LSt

Reserve der Füchse auch weiterhin mit weißer Weste

Die 2. Männermannschaft der Füchse Berlin konnte nach dem verlustpunktfreien Saisonstart ihre Serie ausbauen und steht nun mit 20:0 Punkten und einer Differenz von 94 Toren auf Platz 1 der Oberliga Berlin- Brandenburg.

Die Mannschaft um Trainer Gunter Funk konnte all ihre bisherigen Aufgaben mehr oder weniger souverän meistern und steht dementsprechend auch verdient auf Platz 1 in der Liga. Das Verfolgerfeld besteht nunmehr aus drei Mannschaften, der Ludwigsfelder HC, VFL Potsdam 2, sowie die SG TMBW stehen mit jeweils 16:4 Punkten auf den Plätzen 2-4.
„Das sieht alles erstmal sehr gut aus und wir freuen uns über die Tabellensituation. Jedoch ist uns auch klar, dass wir weiter konzentriert bleiben müssen. Ein Ausrutscher sollte nicht passieren“, warnt Trainer Funk.
Zwar wurden die Spiele im Schnitt mit über 9 Toren gewonnen, aber gerade gegen direkte Aufstiegskonkurrenten zeigte die Mannschaft Nerven und fand größtenteils nicht ins Spiel.
Nach einem klaren Sieg gegen Aufsteiger Lichtenrade folgte das Topspiel gegen die ambitionierte SG Tempelhof- Mariendorf, welches nur knapp und sehr glücklich mit einem Tor gewonnen werden konnte. Daraufhin folgten wiederum ungefährdete Siege gegen Spreewald, Schöneberg und Eberswalde, am vergangenen Wochenende war man dann bei der Reserve des VFL Potsdam zu Gast. Vor rund 300 Zuschauern in der Heinrich- Mann- Allee in Potsdam zeigten sich beide Mannschaften sehr nervös, viele technische Fehler und unvorbereitete Würfe waren die Folge. Mitte der zweiten Halbzeit konnte sich die Mannschaft um Kapitän Sebastian Roemling dann auf 6 Tore absetzen, jedoch verspielte man diesen Vorsprung und man gewann am Ende mit nur einem Tor. „Natürlich will man immer gut spielen. Aber bei solchen Spielen muss man sich auch einfach mal über die Punkte freuen“, sagte Linksaußen Marc Hartensuer.
Am kommenden Wochenende empfangen die Füchse die TSG Lübbenau in der Reinickendorfer Cyclopstrasse, bevor es zum schweren Auswärtsspiel nach Ludwigsfelde geht. Hier gilt es noch mal alle Kräfte zu mobilisieren, sodass man entspannt und weiterhin ungeschlagen in die Weihnachtspause gehen kann.

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